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Aktualisiert: 5. Juli 2025


Demetrius ist ja ein wackrer Mann. Hermia. Lysander auch. Theseus. An sich betrachtet wohl; So aber, da des Vaters Stimm ihm fehlt, Müßt Ihr für wackrer doch den andern achten. Hermia. O säh mein Vater nur mit meinen Augen! Theseus. Eur Auge muß nach seinem Urteil sehn. Hermia. Ich bitt Euch, gnädger Fürst, mir zu verzeihn.

Fort, fort, hinweg! Zigeunerin! fort, widerwärtger Trank! Hermia. Ihr scherzet nicht? Helena. Ja wahrlich, und Ihr auch! Lysander. Demetrius, ich halte dir mein Wort. Demetrius. Ich hätt es schriftlich gern von deiner Hand; Dich hält 'ne schwache Hand, ich trau dir nicht. Lysander. Wie? sollt ich sie verwunden, schlagen, töten? Hass' ich sie schon, ich will kein Leid ihr tun. Hermia.

Helena. Seid, gute Hermia, nicht so bös auf mich, Ich liebt Euch immer, hab Euch nie gekränkt, Und stets bewahrt, was Ihr mir anvertraut; Nur daß ich, dem Demetrius zuliebe, Ihm Eure Flucht in diesen Wald verriet. O laßt mich gehn! Ihr seht, wie kindisch und wie blöd ich bin. Hermia. Gut, zieht nur hin! Wer hindert Euch daran? Helena. Ein töricht Herz, das ich zurück hier lasse. Hermia. Wie?

Ihr würdet nicht mit Lob und Schwüren scherzen, Da ich doch weiß, ihr hasset mich von Herzen; Als Nebenbuhler liebt ihr Hermia, Wetteifernd nun verhöhnt ihr Helena. Ein tapfres Stück, ein männlich Unternehmen, Durch Spott ein armes Mädchen zu beschämen, Ihr Tränen abzulocken! Quält ein Weib Ein edler Mann wohl bloß zum Zeitvertreib? Lysander. Demetrius, du bist nicht bieder: sei's!

Liebest du mich also, So schleiche morgen Nachts aus deines Vaters Hause Dich weg, in jenen Wald, nah' bey Athen, Wo ich dich einst mit Helena gefunden, Als ihr des ersten Maytags Ankunft feyrtet. Hermia. Ach! mein Lysander! Lysander. Zaudert Hermia? Hermia. Nein!

Ja, eine Natter tat's; die ärgste sticht Zweizüngiger als du, o Schlange, nicht. Demetrius. An einen Wahn verschwendst du deine Wut. Ich bin nicht schuldig an Lysanders Blut; Auch mag er wohl, soviel ich weiß, noch leben. Hermia. Und geht's ihm wohl? Kannst du mir Nachricht geben? Demetrius. Und könnt ich nun, was würde mir dafür? Hermia. Mich nie zu sehn, dies Vorrecht schenk ich dir.

Kam's euch nicht vor, Der Herzog sey hier, und heiß' uns folgen. Hermia. Ja, und mein Vater. Helena. Und Hippolita. Lysander. Und sagt uns, in den Tempel ihm zu folgen. Demetrius. Wie denn, so wachen wir; laßt uns ihm folgen, Und unterwegs uns unsre Träum' erzählen. Dritter Auftritt. Zettel. Wenn mein Merkwort kömmt, so ruft mir, und ich will antworten. Mein nächstes ist O schönster Pyramus hey!

Schlaf süß! Der Himmel gebe, Daß, bis dein Leben schließt, die Liebe lebe! Lysander. Amen! so holder Bitte stimm ich bei: Mein Herz soll brechen, bricht es meine Treu. Mög alle Ruh des Schlafes bei dir wohnen! Hermia. Des Wunsches Hälfte soll den Wünscher lohnen! Wie ich auch den Wald durchstrich, Kein Athener zeigte sich, Zum Versuch auf seinem Auge, Was dies Liebesblümchen tauge.

Sey ohne Furcht, sie soll kein Leid dir thun Geliebte Helena! Demetrius. Nein, Herr! sie soll nicht, Ob du dich gleich zu ihrem Schüzer aufwirfst. Helena. O! wenn sie zornig ist, so ist sie kühn; Sie war ein böses Ding, wie sie zur Schule gieng; Und hat, so klein sie ist, so viele Stärke. Hermia. Schon wieder klein, und nichts als klein und klein. Wie könnt ihr leiden, daß sie so mich höhne?

Die Schulgenossenschaft, die Kinderunschuld? Und nun zerreißt Ihr so die alte Liebe? Gesellt im Hohne Eurer armen Freundin Zu Männern Euch? Das ist nicht freundschaftlich, Das ist nicht jungfräulich; und mein Geschlecht Sowohl wie ich darf Euch darüber schelten, Obschon die Kränkung mich allein betrifft. Hermia.

Wort des Tages

mützerl

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