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Aktualisiert: 5. Juni 2025


Liebt' ich sie einst, wie ich mich dessen kaum Besinnen kan, so ist es nun vorbey Mit dieser Liebe. Gastweis hielte sich Mein Herz nur bey ihr auf, und ist nunmehr Zu Helena auf ewig heimgekehrt! Lysander. Es ist nicht so. Demetrius. Schmäh' du nicht eine Treue Die du nicht kennst; du thätest es auf deine Gefahr! Schau auf, da kömmt sie, deine Liebe. Siebender Auftritt. Hermia.

Mein Herz war dort nur wie in fremdem Land; Nun hat's zu Helena sich heimgewandt, Um dazubleiben. Lysander. Glaubs nicht, Helena. Demetrius. Tritt nicht der Treu, die du nicht kennst, zu nah; Du möchtest sonst vielleicht es teuer büßen. Da kommt dein Liebchen; geh, sie zu begrüßen. Hermia. Die Nacht, die uns der Augen Dienst entzieht, Macht, daß dem Ohr kein leiser Laut entflieht.

Was dem Gesicht an Schärfe wird benommen, Muß doppelt dem Gehör zugute kommen. Mein Aug war's nicht, das dich, Lysander, fand; Mein Ohr, ich dank ihm, hat die Stimm erkannt. Doch warum mußtest du so von mir eilen? Lysander. Den Liebe fortriß, warum sollt er weilen? Hermia. Und welche Liebe war's, die fort von mir dich trieb? Lysander.

Ein Wasen soll zum Kissen beyden dienen; Ein Herz, ein Bett, zween Busen, eine Treu! Hermia. Nicht so, Lysander! Mir zu lieb, mein Werther, Lig weiter weg, lig nicht so nah' bey mir! Lysander. Nimm, Holde, was ich sagte, wie ich's meynte; Laß deiner eignen Liebe Unschuld dir Die Sprache meiner Liebe deuten. Mein Herz ist so dem deinigen verwebt, Daß eine Seele nur in beyden lebt!

Ich hab euch noch Geschäfte aufzutragen Für unser Fest; auch muß ich noch mit euch Von etwas reden, was euch nah betrifft. Egeus. Dienstwillig und mit Freuden folgen wir. Lysander. Nun, liebes Herz? Warum so blaß die Wange? Wie sind die Rosen dort so schnell verwelkt? Hermia. Vielleicht, weil Regen fehlt, womit gar wohl Sie mein umwölktes Auge netzen könnte. Lysander. Weh mir!

Ihr denkt vielleicht, Weil sie um etwas kleiner ist als ich, Ich könnte sie bezwingen Hermia. Kleiner! horcht! Schon wieder! Helena. Liebe Hermia, sey doch nicht So bitter gegen mich.

Nur sieben Stadien von Athen entfernt Wohnt eine meiner Basen, reich, verwittwet, Und kinderlos. Sie hält und liebet mich Wie ihren eignen Sohn. Dort, schönste Hermia, Dort kan ein ewig Bündniß uns vereinen, Und bis dorthin kan auch Athens Gesez Uns nicht verfolgen.

Ihr, schöne Hermia, rüstet Euch, dem Sinn Des Vaters Eure Grillen anzupassen; Denn sonst bescheidet Euch Athens Gesetz, Das wir auf keine Weise schmälern können, Tod oder ein Gelübd des ledgen Standes. Wie geht's, Hippolyta? Kommt, meine Traute! Ihr, Egeus und Demetrius, geht mit!

Ich bin izt noch so schön, als vor so kurzer Weile. Noch diese Nacht, war ich von dir geliebt, Und doch, in dieser Nacht verließst du mich! Warum verliessest du mich? Lysander. So ists, bey meinem Leben! Ganz in Ernst, Und mit dem Wunsche, nimmer dich zu sehen. Sey also ausser Hoffnung, Frag und Zweifel, Versichre dich's: Nichts kan gewisser seyn, Ich hasse dich, und liebe Helena. Hermia.

So eitel sind die Dinge, die am schönsten glänzen! Hermia.

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