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Aktualisiert: 18. Juni 2025
Katharina hatte sich nach ihrer neuen Gewohnheit so durchdringend parfümiert, daß der süßliche Geruch sogar den scharfen Duft der marinierten Heringe übertäubte. »Wo nor der Vadder bleibt?« sagte Adolf schließlich. »Die Quellkartoffle wern ganz kalt.« »Dann soll er se #kalt# fresse!« knurrte Katharina. »Ich habb'm schonn zwaamal gerufe, die Gorjel kann ich merr net aus'm Hals kreische!«
Bald war die Brücke schwarz von Menschen. Auf dem Marktplatz standen sie wie die Heringe in einer Tonne, und das ganze Flußufer bis hinauf nach dem Bischofsitz wimmelte von Menschen. Da war ein größeres Gedränge als beim Petersmarkt; da waren mehr Schaulustige wie damals, als König Gustav
Da sie mir nun sagten und zeigten, daß er noch auf der Tiber mit seinem Kaperschiffe, worauf er die vierzig Tonnen frische Heringe gepackt hatte, zu sehen wäre, so setzte ich ihm geschwind mit etlichen Dreckschüten nach, und weil so vortrefflich guter Wind war, so ergatterte ich ihn noch mit dem Sterngucker und etlichen Schiffsleuten eine halbe Meile von dem Heringsfange.
Die Frau Mutter hat auch durch diesen Boten in meinem großen Kober frische Heringe zu empfangen, welche mir von den Heringspächtern zu Rom sein verehrt worden.
Als wir nun auf unsern Dreckschüten Hans Barthen mit den vierzig gestohlenen Heringstonnen einholten, so fing ich gleich zu ihm an: »Höre doch, du Kerl, willst du die Heringe wieder hergeben, welche du den armen Schiffsleuten abgenommen hast, oder willst du haben, daß ich dir deine krumme stumpfichte Habichtsnase vollends heruntersäbeln soll?« Der Hans Barth gab mir hierauf zur Antwort und sagte, er wollte sich eher sein Leben nehmen lassen, ehe er in Güte einen Schwanz nur von einem Hering wiedergäbe.
Als ich nun zum Sterngucker ins Quartier kam, so ließ ich die Tonne aufschlagen und probierte einen, wie er schmeckte. Nun kann ichs, der Tebel hol mer, nicht sagen, wie fett dieselben Heringe waren, daß man sie auch ohne Salz, da sie doch im Einlegen schon scharf gesalzen waren, nicht fressen kunnte.
Eine Schwalbe bestreicht den Grenzwall längsschiffs und fängt Fliegen gerade über ihrem Kopf wie ein Fischdampfer Heringe im Schleppnetz; sie hört ihre Flügel schwirren. Es wimmelt in den Kräutern um sie herum; allerlei Gewürm eilt Stengel auf Stengel ab, es krabbelt, mißt, klettert und spinnt sich vorwärts.
Voran gehen zwei Matrosen und hinterdrein ein Steuermann, um acht zu haben, daß die nötige Ordnung genau beobachtet werde, denn der Raum ist dermaßen enge zugemessen, daß sie schier wie die Heringe zusammengeschichtet liegen. Die Hitze darin würde auch bald bis zum Ersticken steigen, wenn nicht die Luken mit Gitterwerk versehen wären, um frische Luft zur Abkühlung zuzulassen.
„Der Alte Dessauer hat Jagdurlaub bis zum Abendbrot; das Veilchen im Winkel wird helfen, die Heringe einmarinieren, die Ekkehard bringt; Piesecke kommt zwei Stunden lang an die Jauchenpumpe; Andreas Hofer, Moritz Arndt, Fitzlibutzli, der Knecht Elieser, Ali-Baba und Jeremias Gotthelf gehen zum Ackern aufs Feld. Lene und Joachim Hans von Ziethen helfen beim Rübenabkloppen. Fehlt noch jemand?“
Es mag auch eine Heringsfrau in Deutschland sitzen, wo sie nur wolle, und mag auch so viel Heringe haben, als sie nur immer will, so sind sie, der Tebel hol mer, alle auf der Tiber bei Rom gefangen, denn der Heringsfang gehört dem Papste, und weil er immer nicht wohl zu Fuße ist und es selbst abwarten kann, so hat er denselben etlichen Schiffern verpachtet, die müssen dem Papste jährlich viel Tribut davon geben.
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