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Aktualisiert: 29. Juni 2025


Eine Stunde darnach langten sie an der Station an, waren bald im ärgsten Gewühl, hatten aber noch die Hilfe von Knecht und Magd, die erst später in anderer Richtung abfahren konnten. Am Schalter drängten sich die Leute. Helene verlangte Karten für sich und Gebhard. "Und eine Hundekarte." "Das gibt's jetzt nicht." "Darf er mit in den Personenwagen?" "Keine Rede.

Hastig griff Helene nach diesem und jenem, beladen eilte die Magd die Treppe hinunter, rief Gebhard zur Hilfe; wie im Traum nahm er, was ihm hingereicht wurde.

Als Helene mich nicht mehr sah, schien sie unruhig; ihre schwarzen Augen suchten mich in der Ferne der Allee, hinter den Bäumen, kurz, sie sah sich mit unerklärlicher Neugierde nach mir um. Was hatte sie an mir? In diesem Augenblick erschallte in der Stille das naive Lachen Karls wie der Gesang eines Vogels.

Gebhard war so außer sich vor Freude, daß auch Helene, die zuerst über den Eindringling erschrocken war, freundlich dem Tier zunickte, das ihr gegenüber unter dem Sitz ängstlich hervorsah, nicht ganz sicher, ob es geduldet würde. Allerdings versuchte auch ein Herr Einsprache zu erheben. "Es gehört sich nicht, daß solch ein großer Hund in den Wagen genommen wird."

Da quollen auf's Neue die Töne von derselben Stelle herauf, aber dieses Mal in einem wilden Capriccio, von einer Meisterhand gespielt, das in die tollsten Variationen überging und sich doch immer wieder zuletzt in das einfache, zuerst angeschlagene Thema des Volksliedes auflöste. Helene trat scheu und erschreckt vom Fenster zurück. Galt das ihr?

"So unendlich glücklich und froh ich hier im liebenden Kreis der Familie lebe, so sehr werde ich mich dennoch freuen, mein liebes Weimar mit seinen freundlichen Bewohnern wieder zu begrüßen, denn ihm gehört ein großer Theil meines Herzens, Sie, liebes Fräulein Jenny, wiederzusehen, wird mir eine wahre Herzensfreude sein. Ihre Helene."

Diese zögerten auch nicht lange, und hatte sich Herr von Pulteleben schon gegen das Ende der Mahlzeit in seiner Umgebung wohl gefühlt, so entzückte ihn jetzt, im wahren Sinne des Wortes, die Natürlichkeit und Liebenswürdigkeit Helenens, die allen Zwang abgeworfen zu haben schien und nach Herzenslust lachte und plauderte. Helene war wirklich bildschön.

Als nämlich das junge Ehepaar abgefahren war in dem Kütschchen eines Vetters, überkam mich, vielleicht in dem Wohlgefühl über den zärtlichen Abschied mit Helene, eine plötzliche Lustigkeit.

Helene erröthete, aber sagte freundlich: »Und darf ich hoffen Sie wiederzusehen, wenn Sie hier auf frischer That meinen Dank verschmähen?« »Wenn Sie mir erlauben, werde ich sicher morgen bei Ihnen nachfragen, ob der kleine Unfall, wie ich fest hoffe, keine weiteren nachtheiligen Folgen für Sie gehabt

»Jasagte die Gräfin nach einigem Zögern »vor mehreren Tagen kam einmal das Gespräch darauf.« »Und wird er sich dabei betheiligenfragte Helene schnell. »Neinerwiederte die Gräfin wieder zögernd; »der Mann war stets zu unpraktisch.

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