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Aktualisiert: 10. Juni 2025
Ich liebe mehr die Aussichten in ein anderes, als in dieses Leben. Hier bin ich nur =par devoir=, nicht =par inclination=." Diese trübe Lebensansicht kehrte ihm noch oft wieder. Erst gereiftere Jahre, größere Erfahrung und eine gründlichere Welt- und Menschenkenntniß bewirkten eine merkwürdige Veränderung in Wielands Wesen. Er schien heiterer gestimmt.
Er erklärte seiner lieben Frau, wie er Kasperle gefunden habe, und der Schlingel stand trübselig dabei und machte ein so unschuldiges Gesicht, daß er der Frau, die von heiterer Güte war, bitter leid tat. Sie nahm den Kleinen freundlich an der Hand und führte ihn in das Haus hinein. Drinnen gab es freilich Geschrei und arg böse Blicke bei Kasperles Anblick.
So mag es gekommen sein, daß ich ohne Rückhalt, ohne kleinliche Vorsicht und in heiterer Offenheit zu diesem Manne sprach, und er schien rasch zu bemerken, daß ich nichts zu verlieren fürchtete, als seine persönliche Achtung. Es war erstaunlich, wie richtig er aus den
Ihrem am 24. Januar abgegangenen lieben Brief habe ich die Freude zu danken, einmal wieder etwas von Ihnen in recht heiterer Stimmung Geschriebenes gelesen zu haben. Sie wissen, daß mich das schon aus herzlichem Anteil an Ihnen besonders freut, daß ich es aber auch außerdem gern habe und die Stimmung schöner finde, die das Fröhliche recht heiter und das Widrige besonnen und gefaßt aufnimmt.
Immer strahlender und heiterer wurde das Gesicht der Kaiserin.
Aber Diederich, trotz seinem tiefen Bangen, erwiderte mit heiterer Stirn, er hoffe, eine Austragung mit den Waffen erübrige sich, wenn nämlich Herr von Brietzen –. Und Herr von Brietzen machte eben das Gesicht, das Diederich vorhergesehen hatte, und brauchte eben die Ausreden, die in Diederichs Geist schon erklungen waren.
Von jetzt an wurde das Gespräch allgemein; dadurch übrigens, daß sich alle selber persönlich aufgeführt und vorgestellt hatten, war ein heiterer, ungenirter Geist in das Ganze gekommen; der Fremde war ihnen nicht mehr fremd, und fühlte sich zum ersten Mal, seit er Amerika betreten hatte, wirklich wohl in einer fremden Umgebung.
Neulich sah ich Kronprinzens im offenen Wagen. Sie sind entzückend. Der Kronprinz sieht wie ein junger, heiterer Gott aus, und wie schön erschien mir die hohe Frau an seiner Seite. Sie war ganz in duftende Pelze gehüllt. Es schien Blüten aus dem blauen Himmel auf das Paar herabzuregnen. Der Tiergarten ist herrlich. Ich gehe beinahe jeden Tag mit unserem Fräulein, der Erzieherin, darin spazieren.
Darin schlief er, bis ihn wieder das goldene Scheinen hinter den Vorhängen weckte; da war wieder ein neuer heiterer Tag für ihn aufgegangen. Er lief wieder durch das Schloß, holte wieder ein Würstlein aus der Räucherkammer und stand schon an der kleinen Pforte, als Michele daherkam. Der sputete sich arg und rief schon von weitem dem Kasperle halblaut zu: »Verstecken, verstecken!«
Allein ihre Schriften sind nicht ohne Wirkung auf die weibliche Bildung ihrer Zeit geblieben. Insofern hat die Frau ein Verdienst gehabt, das ihr auch Goethe und Schiller nie würden haben absprechen wollen. Sie dachten nur an den literarischen Wert, der freilich nicht groß war. Man muß aber auch, was sie in scherzhaft heiterer Laune hinschrieben, nicht als vollwichtigen Ernst aufnehmen.
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