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Aktualisiert: 10. Juni 2025


Als Frida bei Tisch den wohlgeratenen Fisch auftrug, erntete sie großes Lob, aber sie schlug beschämt die Augen nieder und dachte an den verbrannten Braten. Die Herren aber waren in heiterer Stimmung. »Ahasprach der Gast, »da merkt man doch gleich, daß man in einer katholischen Stadt ist, ihr habt heute, am Freitag, Fisch.

Doch es sei fern von mir, Dich einzuladen, sein Unglück mit ihm zu teilen, es ist genug, daß Deine Klinge und ein Arm wie der Deinige nicht mehr seinen Feinden gehört. Mögen Deine Tage heiterer sein als die seinigen, möge der Himmel Dir Deine guten Gesinnungen gegen einen Unglücklichen belohnen!"

Zum Erstaunen aller Anwesenden erschien auch der französische Botschafter Graf Benedetti am Bahnhof und begab sich mit unbefangen heiterer Miene, Einen oder den Andern aus der Badegesellschaft begrüßend auf den Perron, wo er seinen Ueberrock ablegte und im schwarzen Anzug, das Band des schwarzen Adlerordens über der Brust, ruhig dastand, mit den Andern den König erwartend, ohne die erstaunten und wenig freundlichen Blicke zu beachten, mit welchen man ihn von allen Seiten ansah.

Das Andenken dieses glücklichen Tages muß ich durch einige Zeilen lebhaft erhalten und, was ich genossen, wenigstens historisch mitteilen. Es war das schönste, ruhigste Wetter, ein ganz heiterer Himmel und warme Sonne.

Sein leichter Gang war ein heiterer Frühlingstag gegen den zwar auch noch kräftigen, aber bestimmten und abgemessenen Schritt seines Begleiters, seine schlanke Gestalt war der fröhliche Anfang, die seines Erziehers das Hinneigen zum Ende. Was sein Benehmen anbelangt, so war er zurückgezogen und bescheiden und mischte sich nicht in die Gespräche, außer wenn er gefragt wurde.

Sie war froh heute, ganz froh; ja, sie war noch heiterer als sonst und sang und sprang mit uns bald hierher, bald dorthin. Dann lagerten wir uns auf einem freien Platze und hielten unser Mahl, hörten Anekdoten, Geschichten und Rätsel. Wir beendeten das Mahl, erhoben uns, gingen in den Wald, suchten Gräser und Blumen, und so kam es, daß wir uns bald zerstreut hatten.

Was in Sophiens Innerem vorging, ob sie sich hinaussehnte in die Welt, ob sie sich als eine Gefangene fühlte, ob sie heimlich einer ungenossenen Jugend nachweinte? Nur Ludwig war der Vertraute ihrer Seele, keinem andern Herzen konnte ihr reiches und schönes Gemüth sich je erschließen, doch war ihr, jenes stillen Ernstes ungeachtet, ein kindlich heiterer Sinn geblieben und ein tiefes Empfinden.

Mit diesen und andern dringenden Worten ließ der Sohn den Vater, der manche Bedenklichkeiten einstreuen wollte, nicht Raum gewinnen, sondern eilte mit ihm zur schönen Witwe, welche sie in einem großen, wohleingerichteten Hause, umgeben von einer zwar nicht zahlreichen, aber ausgesuchten Gesellschaft, in heiterer Unterhaltung antrafen.

Kein heiterer Zug glitt über ihr Gesicht, als Teut sich näherte, und die wohlerzogenen Kleinen erhoben sich, gaben ihre Händchen und machten ihre Knixe, statt wie früher stürmisch auf ihn zuzueilen und ihn zu umschlingen.

Sie aber glaubte, er wiese auf eines der schönen Landgüter, die am Rande der Ebene auftauchten, und wurde wieder heiterer. Sie stiegen zu den öden Gemeindeweiden hinab, und da überfiel sie wieder die alte Angst. Da, wo jedes Erdhügelchen, wenn man es nur sehen kann, Schönheit und Abwechselung bietet, sah sie nur ein häßliches, sumpfiges Feld.

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