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Aktualisiert: 17. Mai 2025


Kein heiterer Zug glitt über ihr Gesicht, als Teut sich näherte, und die wohlerzogenen Kleinen erhoben sich, gaben ihre Händchen und machten ihre Knixe, statt wie früher stürmisch auf ihn zuzueilen und ihn zu umschlingen.

Es gab bewegliche Reduten, auf allen ihren Seiten Batterien. Wie schaffte man die fort? ist die Frage. O dergleichen hätte schon um Jahrhunderte früher vorhanden sein können, wenn damals nicht eine so große Geistesträgheit unter den Kriegern zu finden gewesen wäre, wenn nicht manche Völker es vorgezogen hätten, dem Verderben zuzueilen, als das Genie über die Maasregeln ihrer Rettung zu hören.

Auch diese schien von dem Standpunkte der Beschauer aus schnell dem Horizonte zuzueilen und bildete bald nur einen etwas helleren Fleck auf der Erde. Es mochte gegen zwei Uhr sein, als Robur wieder erschien. Sein Obersteuermann Tom Turner begleitete ihn. Er sagte zu diesem nur drei Worte. Letzter übermittelte dieselben den beiden Gehilfen im Vorder- und im Hinterruff.

Seine Beschreibungen Amerika's, die er sich selber in kleinen Brochüren aus anderen Büchern zusammentrug, und um ein Billiges verkaufte, waren ein langsames Gift, das er in manche friedliche und glückliche Familie warf, ein Saatkorn das dort wucherte und Wurzel schlug, und während es die Leser anreizte nur gleich ohne weiteres ihr Bündel zu schnüren und jenen herrlichen Länderstrichen zuzueilen, wo von da an ihr Leben nur einem murmelnden Bache gleichen würde, der zwischen Blumen dahin fließt, füllte er ihre Köpfe mit falschen Ideen und Begriffen von dem Land, das ihre neue Heimath werden sollte, und machte viele, viele Menschen unglücklich.

In Mahomets Gesang endlich preist der Dichter in erhabenem Schwung den Menschen, der sich durch nichts abhalten läßt, seinem Ursprung unaufhaltsam zuzueilen, der auf seinem Siegeslaufe auch noch andere, deren gleichem Verlangen ihre Kraft nicht entspricht, mit sich fortreißt und dem erwartenden Erzeuger freudebrausend an das Herz trägt.

Er stieg deshalb rasch auf das Deck nieder, dem Platz zuzueilen, von wo ihm jetzt schon lautes schallendes Gelächter entgegendröhnte.

Es ist zum Verzweifeln!“ seufzte der Commerzienrath leise vor sich hin, während er sich scheu, soweit als möglich, um die solchen bösen Eindruck auf ihn machenden frommen Kunstwerke herumdrückte; „es ist wirklich zum Verzweifeln, und ich begreife eigentlich doch nicht recht, weshalb diese Masse von Monumenten nöthig ist.“ Als Commerzienrath und guter Christ durfte er aber nicht mehr denken, ja er machte sich in seinem Innern schon schreckliche Vorwürfe soviel gedacht zu haben, und suchte sich endlich dadurch eine Erleichterung zu verschaffen, daß er quer über ein Feld hinweg dem nächsten Holzrande zuzueilen suchte, dort mehrungestörtzu sein.

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