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Aktualisiert: 10. Juni 2025
So lang er drüben Geschichten erzählt hatte, munterer und heiterer, so wenigstens schien es, als je zuvor, war kein Tropfen Wein über seine Lippen gekommen, jetzt aber nahm er Kognak und Wasser und fühlte, wie Kraft und Entschlossenheit ihm rasch wiederkehrten.
Sie sah ihn zweifelnd an; aber als sie in seine Augen sah, glaubte sie ihm, und nun schlug sie langsam selbst das Heft wieder auf, und von Blatt zu Blatt, wie er staunte und lobte, wurde sie heiterer und stolzer. Sie stand dicht neben ihm, und dabei geschah es, als er sich über das Heft bückte, daß der
Den einen Tag zitterte er wie ein vom Schlage Getroffener; ein andermal brannte es ihn wie Feuer in der Brust. Es ist kaum zu begreifen, daß er so entsetzlichen und andauernden Qualen nicht unterlag. Endlich zertheilten sich die Wolken. Aus dem Abgrunde der Verzweiflung erhob sich der Büßende in einen Zustand heiterer Glückseligkeit.
Er ließ sich zu den heiligen Hetären führen; aber schluchzend kam er den Hügel wieder herab, wie jemand, der von einem Begräbnis heimkehrt. Spendius hingegen wurde immer kühner und heiterer. Man sah ihn in den aus Reisig errichteten Schenken mitten unter den Soldaten reden.
Während diese Gedanken flüchtig in mir aufstiegen, wurde dem Herrn von S. ein Brief gebracht. Er sah die Aufschrift an und errötete, er riß das Siegel auf, er las, und sein Auge wurde immer glänzender, seine Stimme heiterer.
Aber schon vertiefen sie sich, wie heiterer Frieden in feierliche Wehmuth übergeht, wenn sich in Erinnerung verwandelt, was seliges Genießen war. Hochsommerabend. Kein jubelvolles Wachsen der Tage mehr, die Höhe ist überschritten, nun kommt die Wende. Die Freunde hatten während ihrer Heimfahrt lange schweigend nebeneinander gesessen.
Als aber morgens die Sonne wieder schien und der Wasserstand sich noch als günstig erwies, zogen wir in heiterer Stimmung in das unbewohnte Gebiet hinein. Weiter oberhalb musste aber doch viel Regen gefallen sein, denn im Laufe des Morgens stieg das Wasser, was uns das Passieren verengter Stellen und überhängender Bäume sehr erschwerte.
Und wieder verging den beiden Kameraden der Tag wie ein schöner Traum. Es wurde Abend, es wurde wieder Morgen, und so folgte ein Tag dem andern, alle waren sie sonnenreich und voll heiterer Lust. Über eine Woche war so vergangen, da wachte Kasperle eines Morgens auf, und er wunderte sich, wie dunkel es war.
Die auf dem Platz vor dem königlichen Palais versammelte Menge erhob beim Anblick des Königs die Hüte und laute Rufe grüßten den Monarchen. Der König dankte freundlich mit dem Kopfe nickend. Ein Ausdruck heiterer, ruhiger Zuversicht erschien auf seinem Gesicht. Langsam wandte er sich ab, um zur Königin zu gehen und mit seiner Gemahlin das letzte Diner vor seiner Abreise zur Armee einzunehmen.
Gewiß, wenn sie am Himmel stand, dann war die Welt über alles Begreifen schön; aber konnte man nicht auch ohne Sonne fröhlich, glücklich und begeistert sein? »Drei Wochen keine Sonne?« fragte er ungläubig. Er hatte sie nicht vermißt. Ihm war es, als wäre eben noch Sonnenschein gewesen. Unter seiner Hirnschale wölbte sich ein ewig heiterer Himmel. Aber merkwürdigerweise sah man ihm das nicht an.
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