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Aktualisiert: 10. Juni 2025
Nun ist mir gar wohl bekannt, was ein Ritter, der Ehre solcher Damen, deren Gunst ihm heimlich zuteil wird, schuldig ist; und wahrlich! haette der Himmel nicht, aus heiterer Luft, dies sonderbare Verhaengnis ueber mein Haupt zusammengefuehrt: so wuerde das Geheimnis, das in meiner Brust schlaeft, mit mir gestorben, zu Staub verwest, und erst auf den Posaunenruf des Engels, der die Graeber sprengt, vor Gott mit mir erstanden sein.
»Und wenn ein weißes Wölklein über ihm steht,« fuhr der Großvater fort, »und sonst heiterer Himmel ist, so gesellen sich immer mehrere dazu, es wird ein Wolkenheer, und das löst sich von dem Walde los und zieht zu uns mit dem Gewitter heraus, das uns den schweren Regen bringt und auch öfter den Hagel.
Sie nickte und sah ihn ernst an. »Und wieder ein bißchen Ruhe und Gemütlichkeit bei euch verbreiten. Das fehlt doch bei dir?« Der Pächter entgegnete nichts, aber er seufzte tief auf und schaute in sich gekehrt auf den Waldessaum, dem sie jetzt zustrebten. Hedwig aber hing sich fester an ihn und fuhr interessiert fort: »Früher warst du doch selbst gewiß viel heiterer?«
Napoleon dankte wiederholt mit der Hand winkend und wendete sich zuweilen mit heiterer Miene zu dem General, um demselben einige Worte zu sagen. Als der Wagen dem alten Hotel Talleyrands gegenüber in die Rue Rivoli bog, stimmte eine dort stehende Gruppe junger Leute, die Hüte dem Kaiser entgegen schwenkend mit lauter Stimme die Marseillaise an.
Der Kaiser hatte keine militairische Escorte, er saß in Civil gekleidet, mit dem General Favé allein im Wagen, der langsam über den Eintrachtsplatz fuhr, der so von Menschen angefüllt war, daß nur mit Mühe ein Weg für die kaiserliche Equipage frei gemacht werden konnte. Der Kaiser sah wohler und heiterer aus, als man ihn in den letzten Tagen zu sehen gewohnt gewesen war.
Wie ich von den elenden Menschen abhing, die ich zu beherrschen glaubte, von den Blicken des Fürsten, von dem ehrerbietigen Beifall umher! Götz, teurer Götz, du hast mich mir selbst wiedergegeben, und, Maria, du vollendest meine Sinnesänderung. Ich fühle mich so frei wie in heiterer Luft.
Ich hatte kaum Zeit, ihm hierauf verehrlich zu erwidern. Der Wagen bewegte sich fort. Von diesem Augenblick an ward auch der Geistliche heiterer, wir traten in die Kirche.
Aber sie lachte, sah rosig aus und nannte ihn ihren Bären. Immer endeten nun so die Tage, an denen sie kam. Immer waren sie glücklich. Herr Göppel stellte fest, daß es Agnes besser gehe als je, und das verjüngte ihn selbst. Daher wurden auch die Sonntage jedesmal heiterer.
»Nein,« erwiderte unsere gute Wirtin, und ihr Antlitz gewann auf einmal wieder seinen alten Ausdruck heiterer Behaglichkeit. »Er ist glücklich wieder herausgekommen und hat noch Jahre lang in meines Bruders Haus gelebt.
An sich ist sie nichts als inhaltlich gleichgültiges, leichtes und leicht verklingendes Spiel der Vorstellungen, das als solches begleitet erscheint von einem Gefühl heiterer, durch die notwendig stattfindende Enttäuschung der Erwartung oder Durchbrechung des gewohnten Vorstellungszusammenhanges kaum getrübter, aber vergänglicher Lust.
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