Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 2. Juni 2025
Die Leute waren auch unendlich fleißig, griffen Alle zu, und arbeiteten von früh bis spät, sich ihre neue Heimath nicht allein wohnlich, sondern auch einträglich zu machen.
Hätten wir vor hundert Jahren gelebt und könnten einmal wieder unsere alte Heimath besuchen; sähen wir da die Länder mit Straßen durchzogen, die wüsten Stellen in fruchtbare Aecker umgewandelt, die Sümpfe ausgetrocknet und die Eisenbahnen im Flug die Menschen zu einander führen; sähen wir in Städten und Dörfern das Volk sich wie in einem Ameisenhaufen durcheinander winden; wir würden uns wie Träumende vorkommen, und die Heimath nicht wieder erkennen.
Ihr Ziel war jetzt erreicht, wonach sie Jahre lang gestrebt und sich gesehnt; derselbe Wald umfing sie schon, der ihrer Schwester eine Heimath, ein Paradies geschaffen, und nur ein Herz fehlte ihr jetzt, mit dem sie ihre Seligkeit theilen, dem sie das Alles zujauchzen konnte, was ihre Brust in diesem Augenblick erfüllte und erhob.
Vergönne, daß er, dem Gesetz gemäß, Eh, nicht, als in der Heimath mir erscheine. Penthesilea. Man ruf' ihn mir! Er weilt noch in den Wäldern! Zu meiner Prothoe Füssen ist sein Platz!
Georg war es, als er das Mädchen so plaudern, und selbst den Dialekt aus seiner eigenen Gegend dabei hörte, ebenfalls recht weich um's Herz geworden; ihm selber klang die Rede wie Glockentöne aus der Heimath, und er hätte den lieben Lauten stundenlang lauschen mögen, so wohl, so weh wurde ihm dabei in der Brust.
Hat er den Muth gehabt sich von der Heimath loszureißen, darf er sich jetzt auch nicht davor fürchten ein wenig herüber und hinüber gestoßen zu werden. Das ist ein Übergang, und ein Jahr später nur und er stößt selber mit.
Daß ich jetzt in Untersuchung bin, weil Eine, welche Lotterielose sammelt, mir mein Geheimniß abschwatzte, Manches gab, in der Lotterie Alles verlor und mich aus Rachsucht nachträglich anklagte, ich hätte ihr Vieles gestohlen, was auf meinem Speicher in der Kiste unter der Bettlade doch ganz schön geordnet gefunden wurde, dies wißt Ihr Alle! ... Der Hauptfehler ist, daß ich eine kleine Winterreise machte und hier herauf gerieth, wo ich arretirt wurde und jetzt schon so lange sitze, ehe ich in die Heimath geliefert werde.
Traurige Pflicht für die Blüthen, die sie daheim gehofft hatte an freundlicherer Stelle zu pflanzen und der Schwester, wenn sie in Glück und häuslichem Frieden die Heimath vielleicht vergessen hätte, durch die duftenden Kelche aus der Eltern Garten die Erinnerung an die Jugendzeit zurückzurufen, Guter Gott gerade die Erinnerung war ja Alles was das arme Herz in Schmerz und Leid noch aufrecht erhalten, noch getragen hatte was wäre sie jetzt gewesen wenn sie die verloren.
»Nach Texas?« rief die Frau entsetzt »ich? jetzt? wo ich kaum im Stande bin die Stube entlang zu kriechen, fort in die Welt? dieß Haus so ärmlich es ist, doch unsere Heimath das Grab meiner Kinder verlassen weiter nur immer weiter in die Wildniß zu ziehn in Noth und Elend? Nie nie Olnitzki, so wahr mir Gott helfe, folg' ich Dir dahin.«
Sie reden nur fortwährend von glänzenden, sorgenfreien Aussichten, von Rückkehr in die Heimath, von ich weiß selber kaum was, und den eigentlichen Kern dieser Frucht halten Sie im Dunkel. Sie glauben doch sicher nicht, daß ich einen Mißbrauch damit treiben und als Ihr Concurrent in irgend einer glücklichen Speculation auftreten könnte?«
Wort des Tages
Andere suchen