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Aktualisiert: 21. Juli 2025
Raupach geriet mit Braumüller in Streit, weil ersterer behauptete, die heilende Wirkung des Wassers liege im Trinken, und letzterer, nein, im Baden. Schließlich schlichtete »Schlippermilch« den Zank durch die salomonische Erklärung, es sei beides richtig; erst baden, dann trinken, worauf Maracke meinte, das sei eine Schweinerei.
Die beiden Enden, Größe und Verächtlichkeit, schlängen sich zusammen? Aus einem Samen sproßte der Schierling und die heilende Pflanze? Unmöglich! Omar. Und warum unmöglich? Abdallah.
Aber mich schreckt die Eumenide, Die Beschirmerin dieses Orts, Und der waltende Gottesfriede. Erster Chor. Sei mir willkommen, Der du mit mir Gleiche Gefühle Brüderlich theilend, Dieses Palastes Schützende Götter Fürchtend verehrst! Weil sich die Fürsten gütlich besprechen, Wollen auch wir jetzt Worte des Friedens Harmlos wechseln mit ruhigem Blut, Denn auch das Wort ist, das heilende, gut.
Die Nörgler hörten auf zu nörgeln, Neidhämmel hatten ein umgängliches Wesen, Übelredner hielten die Zunge im Zaum, schlechter Geschäftsgang war für eine Weile vergessen, Streit vergessen, Widrigkeit vergessen, und wen der alte Jammer wieder zu zwicken drohte, der holte sich bei Sturreganz die heilende Mixtur.
S. 45. »Und was anders ist der Sinn der ganzen Dichtung von Hermann und Dorothea, als dass in wilder Zeit, in der Auflösung alles Gewordenen, doch die heilende Naturkraft sich bewährt und in Haus und Besitz, in Stiftung der Familie, in begrenztem Dasein und wiederkehrender, sich bescheidender Thätigkeit die ewige Ordnung unzerstörbar ist?« Gedanken über Goethe S. 239.
Meine Genesung, durch die sorgfältigste ärztliche Behandlung und die aufmerksamste Pflege befördert, war endlich so weit vorgeschritten, daß ich ohne Gefahr das Lager und das Zimmer verlassen und den ersten Ausgang wagen konnte. Heilende im jungen Frühling hervorgesproßte Kräuter, theils den Wäldern, theils den Wiesen und sonnigen Rainen entnommen, hatten zu Tränken gepreßt Wunder an mir gethan.
Seine Frau ließ sich von ihrem Kummer verlocken, die Geheimnisse der Natur zu erforschen. In Mooren und Dickichten suchte sie heilende Kräuter. Sie ergründete das Wesen der Unterirdischen und wußte, welche Opfer erforderlich waren. Sie konnte Krankheiten heilen, konnte guten Rat gegen Liebeskummer erteilen.
Wenn wir mit dieser Erklärung dem Dichter gerecht geworden sind, so kann doch immer noch gefragt werden, ob damit der Inhalt des Mythus erschöpft ist: und hier zeigt sich, dass die ganze Auffassung des Dichters nichts ist als eben jenes Lichtbild, welches uns, nach einem Blick in den Abgrund, die heilende Natur vorhält.
Musste man nicht endlich einmal alles Tröstliche, Heilige, Heilende, alle Hoffnung, allen Glauben an verborgene Harmonie, an zukünftige Seligkeiten und Gerechtigkeiten opfern? musste man nicht Gott selber opfern und, aus Grausamkeit gegen sich, den Stein, die Dummheit, die Schwere, das Schicksal, das Nichts anbeten?
Sie vereinten ihre Bitten, daß er ihnen nach Deutschland, vor Allem nach Pyrmont oder Stadthagen folgen möge, wo heilende und stärkende Quellen ihn körperlich wieder kräftigen und die gesunkene Springkraft seines Geistes neu beleben würden.
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