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Aktualisiert: 4. Mai 2025
Er war in Stadthagen sanft verschieden und ruhte ohnweit des Grabes seiner treuen Hausfrau, die ihm kurze Zeit vorher vorangegangen war. In dem untern Stock des Hauses, welches der Graf bewohnte, befand sich die herzogliche Hofbuchdruckerei; eines Tages kam in derselben Feuer aus, welches bald entdeckt und in ganz kurzer Zeit gelöscht wurde.
Ich habe mir einen kleinen Wagen gekauft, darin will ich sobald als möglich mein Bette anbringen, und gen Stadthagen segeln, möge es mir eine Stadt Hafen sein! Ich bedarf dessen, ich sehne mich nach Ruhe; wer weiß wie bald bestürmt Sie, mein gnädiger lieber Herr Graf, der alte Windt nicht mehr mit seinen unruhigen Briefen!
Es kann nicht in Zeitungen oder in ein Todtenregister geschrieben werden, daß Leonardus Cornelius van der Valck aus Amsterdam hier in Stadthagen gestorben und begraben worden sei, denn ein solches Blatt, eine solche Kunde würde leicht nach Amsterdam gelangen.
Es machte kein großes Aufsehen, daß in einem Gasthause zu Stadthagen ein fremder Badegast gestorben war. Da Leonardus nur den Freunden gelebt und mit Ludwig jede Gesellschaft gemieden hatte, so war sein wahrer Name nie genannt worden.
Ein anderer Brief Windt’s, in Doorwerth geschrieben, den Ludwig allein las, begann: »Ich sitze hier am Orte meiner Qual, und inventire, registrire, katastrire wie närrisch darauf los, damit der Herr General-Erbe, der Herr Vice-Admiral, welcher Doorwerth übernimmt, Alles im besten Stande finde; dann heißt es bei mir: fahr’ zu, Kutscher, dann gehe ich nach Stadthagen, setze mich endlich zur Ruhe, und will nichts mehr hören und sehen von Doorwerth, Kniphausen, Varel und Hamburg. Wer hätte das gedacht, daß Alles so wunderlich gekartet würde, daß Graf William, und nicht Graf Wilhelm Gustav Friedrich die Herrlichkeit übernähme, der doch erst Alles daransetzte, sie zu erlangen. Es ist in den letzten Lebenstagen der hochseligen Frau Gräfin und bei der Anwesenheit dieses guten Grafen William vielfach #
Sie vereinten ihre Bitten, daß er ihnen nach Deutschland, vor Allem nach Pyrmont oder Stadthagen folgen möge, wo heilende und stärkende Quellen ihn körperlich wieder kräftigen und die gesunkene Springkraft seines Geistes neu beleben würden.
Falls Windt bereits in Pyrmont, Bückeburg oder Stadthagen sei, solle ihn der Erbherr ohne Verzug von jedem gethanen oder beabsichtigten Schritt unterrichten.
Dort feierte Windt mit seinem nicht minder biedersinnigen, doch höher gestellten Bruder, dem fürstlichen Kammerrath zu Bückeburg, ein frohes Wiedersehen, dann begab er sich im Geleite der Freunde, indem er auf das etwas theure Pyrmont verzichtete, nach Stadthagen, wo ihm auch liebe Verwandte und Bekannte lebten, wo ebenfalls heilkräftige Gesundbrunnen der Erde mütterlichem Schooße entquellen, und wohin er sich zum Trinken Pyrmonter Brunnen kommen ließ.
»Wie meinen Sie das?« fragte ich lächelnd. »Ich brauchte nicht heimzukehren, denn ich war immer bei mir!« »Auch als Sie noch zu den Singer, Stadthagen, Luxemburg, und wie die Zierden der Partei alle heißen mögen, gehörten?!« »Ich war und bin Sozialdemokratin, damit gehöre ich meiner Überzeugung, nicht den Menschen,« antwortete ich merklich kühler werdend.
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