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Aktualisiert: 8. Mai 2025
Als er nun aber Vroni, die, gerüttelt von Leid, die Stube schon verlassen hatte, folgte, da rief die Gardin ihrem Manne zu: »Du Rabenvater, deinen Einzigen lässest du nur so in die Fremde gehen wenn er jetzt ein armes Knechtlein wird der Sohn des Garden von St. Peter.« Sie weinte aus heißem mütterlichem Herzen und der Garde knurrte: »Man muß ihm halt dann und wann einen Napoleon schicken.«
Mit leiser, längst auf dem Herzen getragener Frage wandte sich in dieser traulichen Stunde, und indem sie mit wahrhaft mütterlichem Wohlgefallen auf die Kleine blickte, Frau Windt an Angés: Sie wollten mir immer von dem schönen Kinde erzählen, meine Beste!
Dort feierte Windt mit seinem nicht minder biedersinnigen, doch höher gestellten Bruder, dem fürstlichen Kammerrath zu Bückeburg, ein frohes Wiedersehen, dann begab er sich im Geleite der Freunde, indem er auf das etwas theure Pyrmont verzichtete, nach Stadthagen, wo ihm auch liebe Verwandte und Bekannte lebten, wo ebenfalls heilkräftige Gesundbrunnen der Erde mütterlichem Schooße entquellen, und wohin er sich zum Trinken Pyrmonter Brunnen kommen ließ.
Aber wenn unsere besseren Schriftsteller nur für das Ausland arbeiten, wenn sie die kleineren Bäche ihres Mutterlandes in ausländische Flüsse leiten, wenn Dichter ihre auf mütterlichem Boden erzeugten Blumen in auswärtige Beete verpflanzen, wenn selbst der Inländer die Manufakturen und Staatsvorfälle seines Landes erst aus =Schlözers= Staatsanzeigen, und die Talente seiner Landesleute aus fremden Journalen kennen lernen muß, so läßt sich von der inländischen Litteratur nie ein wahres Fortkommen hoffen, und wenn sich auch im Ausland hundert allzeitfertige Verleger fänden, die wie itzt erst unlängst einer alle unsere Zehnkreuzerbroschüren nachdruckten.
Es erliege Der Fremdling, der uns unterjochen will, Und frei, auf mütterlichem Grund, behaupte Der Brandenburger sich; denn sein ist er, Und seiner Fluren Pracht nur ihm erbaut! Mein Sohn! Mein liebster Freund! Wie nenn ich dich? Graf Truchß. O Gott der Welt! Kottwitz. Laß deine Hand mich küssen!
25 Der kleine Hüonnet, das schönste Mittelding Von mütterlichem Reitz und väterlicher Stärke, Das je am Hals von einer Göttin hing, Und wahrlich doch zu anderm Tagewerke Bestimmt, als mit der Axt auf seiner Schulter einst Ins Holz zu gehn, vermehrt nur seinen Kummer. Auch dich, o Rezia, in Nächten ohne Schlummer, Belauscht dein Engel oft, wenn du im Stillen weinst.
Und mit mütterlichem Stolz strich sie das Haar aus der erröthenden Stirn ihres Sohnes, der halb verlegen, halb glücklich darüber, daß seine Mutter ihm auf halbem Wege entgegenkam, zu ihr aufsah.
O heilige Tugend! rief er aus, vor derem Bilde ich einst niederkniete, dein Altar ist umgestürzt! Du Sonne bist erloschen, zu der ich mit kühnem Fittig emporfliegen wollte und der Pfeil des Zweifels hat meine Schwingkraft gelähmt. Wer bin ich, wenn diese Gottheit todt ist, die mich sonst mit mütterlichem Lächeln zu sich lockte?
Dann mußte Effi erzählen, wie Annie ausgesehen habe, und als sie das mit mütterlichem Stolz getan, sagte Roswitha: »Ja, sie ist so halb und halb. Das Hübsche und, wenn ich es sagen darf, das Sonderbare, das hat sie von der Mama; aber das Ernste, das ist ganz der Papa. Und wenn ich mir so alles überlege, ist die doch wohl mehr wie der gnädige Herr.« »Gott sei Dank!« sagte Effi.
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