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Aktualisiert: 19. Juli 2025
Erstens ist hier eine wahre Gewalt von Rosen, dann sind sie an der großen weißen Fläche des Hauses verteilt, von der sie sich abheben; vor ihnen ist die weiße Fläche des Sandes, und diese wird wieder durch das grüne Rasenband und die Hecke, wie durch ein grünes Samtband und eine grüne Verzierung, von dem Getreidefelde getrennt.«
Dafür gönnte er es jetzt aber auch von Herzen seinem neuen Hausgenossen, und amüsirte sich die Zeit über, mit seinem Blasrohr von einem erhöhten Stand der Hecke aus nach vorbeilaufenden Hunden zu schießen. Wenn er sie traf, nahmen sie gewöhnlich den Schwanz zwischen die Beine und rannten in wilder Flucht die Straße hinab, und Oskar wollte sich dann halb todt darüber lachen.
Hierauf wendete ich mich wieder um und ging abwärts, bis ich zu der Hecke und der Einfriedigung der Felder kam, bei der ich vorgestern von der Straße abgebogen hatte. Ich konnte mich nicht enthalten, noch einmal umzusehen. Das Haus stand jetzt nur mehr weiß da, wie ich es öfter bei meinen Wanderungen gesehen hatte. Ich ging nun auf der Landstraße in meiner Richtung vorwärts.
Wie der Winter vergeht, Woche um Woche, ertappt sie sich auf der Sehnsucht, ihn nicht mehr im Leichenhause, sondern in die Erde gebettet zu wissen, damit sie zu dem Grabe kommen und mit ihm sprechen könne. Er soll gegen Westen liegen, da ist es am schönsten. Und sie wird seinen Hügel mit Rosen schmücken. Sie will auch eine Hecke haben und eine Bank. Sie will dort sitzen können, lange, lange.
Sie ging also hin und schrieb den Brief ihres Mannes ab und zwar dergestalt, daß sie einige Worte veränderte, oder hinzusetzte, als ob eine Frau an einen Mann schreiben würde. Dann faltete sie das Papier zierlich zusammen und versiegelte es, ohne aber eine Adresse darauf zu setzen. Dann ging sie zur Abendzeit wieder in den Garten, als Wilhelm eben seine paar Blümchen begoß, nahe der Hecke.
Und nun denkt niemand mehr weder an den Winter, noch an den Schneemann und sein „Kachelofenweh“, selbst nicht einmal der heisere Kettenhund. Es ist ein Unterschied. Der Mai war gekommen. „Der Frühling ist da!“ predigten Büsche und Bäume, Felder und Wiesen. Es wimmelte von Blüten und vor allem oben an der Hecke.
Von allen Seiten sah man auf die grünbewaldeten Berge. »Ist es nicht nett hier?« fragte Nellie, habt ihr bei dich auch so schöne Berge?« »Nein, Berge haben wir nicht,« entgegnete Ilse, »aber es gefällt mir doch besser bei uns. Es ist alles so frei, ich kann das ganze Feld übersehen. Eine Mauer haben wir auch nicht um unsren Park, nur eine grüne Hecke, das ist viel hübscher.«
Mein Begleiter führte mich zu einer Hecke, wies mit dem Finger hinein und sagte: »Seht!« Ich antwortete, daß ich nichts sähe. »Schaut nur genauer«, sagte er, indem er mit dem Finger neuerdings die Richtung wies. Ich sah nun unter einem äußerst dichten Dornengeflechte, welches in die Hecke gemacht worden war, ein Nest. In dem Neste saß ein Rotkehlchen, wenigstens dem Rücken nach zu urteilen.
Noch hatte Wiseli nie den Schreiner Andres erblicken können, wie oft es auch an der Hecke stillgestanden und nach ihm ausgeschaut hatte. Mai und Juni waren vorbei und die langen Sommertage waren gekommen, da es auf dem Felde immer mehr Arbeit gibt und alle Arbeit so heiß macht.
Plötzlich fühlte er sich tief ermüdet und ein Gift in seinen Gliedern. Er trat an ein Fenster, das in den Garten ging. In dem stand schattenlos die Blüte weiß, und voll Spiel die Hecke; an allen Gräsern hing etwas, das zitterte; in den Abend lösten sich Düfte aus Sträuchern, die leuchteten, grenzenlos und für immer.
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