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Aktualisiert: 19. Juli 2025


Da sah sie, sich gerade gegenüber, wo der Fußsteig um die von der Landstraße abliegende Seite des Gartens lief, ein seltsames Schauspiel. Ein unheimlicher Mensch stützte die Hände auf den Zaun, schwang sich mit fliegenden Rockschößen in einem wilden Satze über die Hecke und kam ihr stracks entgegen. Kaum traute sie ihren Augen. Konnte er es sein? Unmöglich! Und doch, er war es.

Ich hab ihn losgelassen, den Vogel, und er verachtet die gütige Hand, die ihm in der Not Futter reichte. Er schwirrt herum, weiß Gott auf welcher Hecke seine Nahrung zu suchen. Sickingen. Ist das so? Götz. Wie ich sage. Sickingen. Er hat ein doppeltes Band zerrissen. Wohl Euch, daß Ihr mit dem Verräter nicht näher verwandt worden. Götz.

Er hatte ein wenig glotzende Augen, magere Wangen und einen dunkelblonden Schnurrbart, der gestutzt war wie eine Hecke. Sein Haupthaar war an den Schläfen schon stark ergraut, obgleich er dem Jahrbuch des Maikampfes zufolge nicht mehr als dreißig Jahre zählte, und unterhalb der Augen glomm ihm eine Röte, die nicht auf Wohlsein deutete.

»Sosagte Oskar, indem er einen Theil des Wassers wieder abschweppte, »das ist ein Bißchen zu viel und wirft sich schlecht. Jetzt nimm einmal den Eimer, Jeremias, und komm mit mir an die Hecke da drüben, wo der verrückte Kerl die Violine quält hörst Du den Musikanten da drüben?« »Jasagte Jeremias, und sah den jungen Grafen erwartungsvoll an.

Hinter jedem Busch hervor, aus jeder Hecke heraus meinte jetzt der Peter den Polizeidiener aus Frankfurt auf sich losstürzen zu sehen. Je länger aber diese gespannte Erwartung dauerte, je schreckhafter wurde es dem Peter zumute, er hatte keinen ruhigen Augenblick mehr. Nun mußte das Heidi seine Hütte aufräumen, denn die Großmama sollte doch alles in guter Ordnung finden, wenn sie kam.

Sosehr mich auch der fallende Tau an die Vorschrift des Arztes erinnerte und es wohl rätlicher gewesen wäre, gerade nach Hause zu kehren, so nahm ich doch wieder meinen Weg nach der Seite des Pachthofs zurück. Ich bemerkte, daß ein weibliches Geschöpf in dem Garten auf und nieder ging, der mit einer leichten Hecke umzogen ist.

Ich ritt auf dem Fußpfade nach der Hecke zu, und ich fand mich eben nicht weit von der Person, nach der ich verlangte. Ob mir gleich die Abendsonne in den Augen lag, sah ich doch, daß sie sich am Zaune beschäftigte, der sie nur leicht bedeckte. Ich glaubte meine alte Geliebte zu erkennen. Da ich an sie kam, hielt ich still, nicht ohne Regung des Herzens.

Endlich entdeckten sie hinter der Hecke und gerade unter einem blühenden Granatbaume das rothe, freundliche Gesicht eines jungen Mannes, der ihnen erst jetzt, als er ihren Blick auf sich gerichtet fand, sein herzliches »Guten Morgen mit einanderzurief.

Was sie sang oder spielte, er hörte es nicht mehr; die Leidenschaft der ersten heißen Liebe hatte ihn übermannt, und kaum sich dessen klar was er selber that, kletterte er im nächsten Augenblicke schon an einer der dünnen, schlanken Palmen nächst der Hecke empor, schwang sich dort hinauf, ergriff den überhängenden Zweig eines im inneren Garten stehenden größeren Baumes, welcher sich unter seinem Gewichte bog und langsam brach, und stand nur wenige Secunden später im Garten selber, und kaum fünfzig Schritte von der Stelle entfernt, an der Elise mit ihrem Instrumente im Schatten eines breitästigen Mandelbaumes saß.

Er faltete das Blatt zusammen und trug es hinaus in die Hecke. Sodann ging er zurück und zu seiner Wirtin, um seine Abendsuppe zu essen; aber siehe da! er war ganz erstaunt, daß er nur wenige Löffel hinunter brachte, so gesättigt fühlte er sich von allen guten Dingen, während er sonst bei seinen geträumten Liebesverhältnissen allzeit die größte Eßlust empfunden hatte.

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