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Aktualisiert: 24. Juni 2025
Dann aber erinnerte er sich an die Worte Lalandas vom gestrigen Abend, da sie ihm die Blume gereicht hatte, er drückte sie leidenschaftlich an die Lippen, ein Hauch ihres Wesens duftete ihm aus der Seerose entgegen und glückselig lächelte er vor sich hin. »Lalanda,« sagte er fast feierlich.
Der warme Hauch weckte ihn; er schlug die Augen auf und sah seine Mutter an, und es schien, als besinne er sich. Ja, es war die Mutter; sie war wieder da! Seine Augen wurden lebhafter, klarer, als man sie seit Wochen gesehen hatte, und sie blickten in die ihren, bis Josefines Augen von Tränen überflössen.
Scheinbar schüchtern und zweifelnd trat er bedächtig hinzu und sah das schwarze Wasser an. Sein Spiegelbild bewegte sich darin, er fuhr voll Entsetzen zurück und reckte die Hände nach unten hin gegen den morastigen Hauch aus, der dem Moorwasser entströmte und dem tausendjährigen Schlamm.
Und dennoch bist du so allein wie nie und schaust mich kaum; das macht: Ich bin ein Hauch im Hain, du aber bist der Baum. Die Engel alle bangen so, lassen einander los: noch nie war das Verlangen so, so ungewiß und groß. Vielleicht, daß etwas bald geschieht, das du im Traum begreifst. Gegrüßt sei, meine Seele sieht: Du bist bereit und reifst.
Mit heiliger Scheu sahen sie jedesmal zu dem funkelnden Stern empor, der immer hoch oben am Gipfel des Baumes prangte und sich oft seltsam leise bewegte, als wehe überirdischer Hauch um ihn her oder aus ihm heraus. Und darunter das Christkindlein mit dem Goldscheine um das blondgelockte Haupt.
So arbeitete er fort von lieblichen tröstenden Klängen, wie von süßem zartem Hauch umflossen, bis die Glocke sechs Uhr schlug und der Archivarius Lindhorst in das Zimmer trat. Bald schien er nicht mehr derselbe.
Wollt Ihr dieses holde Wesen, Ihrer Seele schönen Spiegel, Der auf seiner klaren Fläche Rein die Schöpfung stellet dar, Weil er selber rein und klar, Mit der Rachsucht gift'gem Hauch, Mit des Hasses Atem trüben! Laßt sie süßes Mitleid üben, Und in dem Gefallnen auch Den gefallnen Bruder lieben. O es läßt der Binse wohl Der gebrochnen Eiche spotten! Hauptmann. Rasch ins Feuer, wenn sie brach.
Es war, als wehe schon Ein Hauch von Himmelsluft zu ihm herüber, Und trag' ihn sanft empor indem er sprach. Amanda fühlt's; die Augen gehn ihr über, Ihr ist's, als sähe sie dem Halbverschwundnen nach. Beides geht vorüber, Und wird zum Traum, und nichts begleitet uns hinüber;
Der blaue Himmel war ihr nichts, sie mußte erst die Bläue von Philipps Auge darin sehen, der süße Duft burgundischer Gärten nichts, außer er schien Hauch aus seinem Munde, kein Schmerz war außer dem seinen um das frühverlorene Leben, kein Ding war betrachtenswert außer dem erstarrten Leichenantlitz. Unter ihren Begleitern war ein Mann, der ihr tief im Herzen ergeben war.
Oder komm' als grimmer Leu Will ihm stehen ohne Scheu, Auge ihm ins Auge tauchen, Zähne gegen Zähne brauchen, Gleich auf gleich. Allein er übe Nicht die feinste Kunst der Hölle, Schlau und tückevoll, und stelle Nicht mich selber gegen mich! Jaromir, mein Jaromir! O ich kenn dich, schönes Bild! Nah ich mich wirst du vergehn Und mein Hauch wird dich verwehn! Kann ein Wahnbild so umarmen?
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