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Aktualisiert: 24. Juni 2025


Die Gewißheit, daß sie miranderswoherzuströmen könnten, suchst Du mir beharrlich zu erschüttern! Ja, ja, ich weiß, viele Stunden Deines Lebens waren reich, waren lebendig ohne mich. Aber hat Dich je so flehend, so über Worte hinaus der Hauch erschüttert, der über dem Begriff ruht: „unendlicheLiebe hörst Du, unendliche? Ist das nicht der Liebe beseligendstes Beiwort?

Sie schweiften und wehten leise hin und her. Der Himmel war noch klar und voller Sterne, und der Weg war gut zu erkennen. Ich schritt zu und merkte nun auch, daß es kühler geworden war. Mitunter, wenn die Nebel an mir vorbeistrichen, wehte mich ein eiskalter Hauch an. Nach und nach bezog sich das Firmament, die Gestirne erloschen, und die Nebel wurden dichter und zahlreicher.

Das alte, ewig junge Wien prangte im Frühlingsschmuck seiner Alleen, Rasenplätze und Gärten: aber noch lag ein winterlicher Hauch in der Luft und gab ihr etwas Kerniges, Stärkendes.

Der Abend war schon so weit hereingebrochen, daß er alles fast im Dunkeln tat; über den Tannen drüben war schon der letzte Hauch des braunen Abenddufts verglommen. Als Franziska nach einer Weile mit der brennenden Lampe hereingetreten war und schweigend das Zimmer wieder verlassen wollte, ergriff er ihre Hand und zog sie vor den Schreibtisch.

Damit ging sie fort. Nach einigen Minuten kam sie wieder und fing schon aus der Entfernung von ein paar Schritten das Gespräch von neuem an, indem sie ausrief: »Wie doch hier alles von Neuheit umspannt ist. Sehen Sie sich doch um: alles ist neu, frisch und erst eben geboren. Keine einzige Erinnerung an Altes! Sonst befindet sich in jedem Hause und in jeder Familie wohl irgend ein altes Möbel, ein Hauch und Stück aus alten Zeiten, das man noch immer liebt und ehrt, weil man es schön findet, wie man eine Abschiedsszene oder einen wehmutvollen Sonnenuntergang schön findet. Erblicken Sie hier etwas

Wie sind Sie schön, und wie bin ich glücklich, und wie feurig, wie innig wünsche ich, nicht Ihr Mißfallen zu erregen. Können Worte, die aus der Brust eines Menschen kommen, der Sie anbetet, Sie beleidigen? Gewiß ist das ja möglich, gewiß, gewiß. Ich Sie beleidigen, ich Sie auch nur mit einem Hauch beunruhigen? Wie wäre das möglich? Schauen, schauen Sie mich nicht so hart an.

Ein Hauch von Wehmut zog durch ihre Herzen, aber er trübte nicht: er vertiefte nur die stille Freude der beiden guten liebevollen Menschen. Und jetzt fühlte Theobald erst so recht, daß es warm war in dem kleinen trauten Zimmerchen und sah, wie im Ofen schönfarbig die Glut verglimmte.

Er hob die silbernen Deckel ab, und ein auf portugiesische Art bereiteter, gebratener Fisch aus dem Teiche des Gutsgebiets mit einer dazu gehörenden duftenden Sauce verbreitete einen so köstlichen Hauch, daß die Sinne für diesen Leckerbissen das Interesse für Imgjors Umgestaltungsideen vorläufig verschlangen.

Ein Hauch der Ferne umwehte Caspar, er spürte plötzlich etwas von der Größe der Welt, und die Wolken am Himmel schienen Arme herunterzustrecken, um ihn emporzuheben. Als ihm der Präsident die Hand zum Abschied reichte, bat er schmeichelnd, mit verlangendem Lächeln: »Möcht’ auch mitfahren

Erkenn' ich ihn, wie er nun mir begegnet? Ja, wohl erkenn' ich ganz mein Unglück nun! Das ist mein Schicksal, dass nur gegen mich Sich jeglicher verändert, der für andre fest Und treu und sicher bleibt, sich leicht verändert Durch einen Hauch, in einem Augenblick. Hat nicht die Ankunft dieses Manns allein Mein ganz Geschick zerstört, in einer Stunde?

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