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Aktualisiert: 24. Juni 2025
"Mein Kind, mein Kind! Das ist der Spiegel des Cyprianus!" Als sie aber einen Blick in den sanften Schein des Glases geworfen hatte, so sah sie darin den kleinen Kuno mit offenen Augen auf seinem Kissen liegen; sie sah ihn lächeln, und wie ein Hauch flog das Rot der Gesundheit auf seine Wangen. Sie wandte sich um; da saß er schon aufrecht, frisch und blühend.
Es war dies ein Turmgemach, ein runder Raum mit einem einzigen hohen Glasfenster in einer auf einen kleinen Balkon führenden Tür. Ein Hauch von Behaglichkeit wehte durch das Zimmer. Hellsterns Blick fiel zunächst auf einen großen eisernen Geldschrank und dann auf zwei Stahlstiche an der Wand: der Überfall reisender Kaufleute durch die Quitzows und die Verbrennung der Schuldscheine Kaiser Karls
Während des kurzen Kampfes prallten beide gegen den Altar: der Sohn schwankte und neigte sich und sank nach vorne in die empfangenden Arme der Mutter. Der entsetzte Priester trat zurück. Ein Hauch zog durch die Kirche, verdichtete sich zu vielstimmigem Geflüster und wurde ein Ton, den die Orgel aufnahm und motivisch mit dem melodisch ansteigenden Vorspiele verband.
Sie hatten beide heiße Gesichter, als Klaus Heinrich alles gesagt hatte, was er wußte ja, auch auf dem Imma Spoelmanns, sonst von der Blässe der Perlen, war ein Hauch von Röte zu bemerken. Sie schwiegen dann, und auch die Gräfin verstummte, den kleinen Kopf auf die Schulter geneigt, gekniffenen Blickes ins Leere äugend.
Dann durstete ich so sehr nach Luft und Sonne, daß ich jeden Hauch, der durch die Türe drang, jeden Strahl, der sich hinein verirrte, wie einen Boten der Erlösung begrüßte. Meine Schwester hatte sich verlobt. »Jetzt erst weiß ich, was Liebe ist,« hatte sie mir mit glühenden Wangen und heißen Augen zugeflüstert.
Er ist verbannt Als Feind des Volks und seines Vaterlands. So soll's sein. Die Bürger. So soll's sein! So soll es sein! Coriolanus. Du schlechtes Hundepack! des Hauch ich hasse Wie fauler Sümpfe Dunst; des Gunst mir teuer Wie unbegrabner Männer totes Aas, Das mir die Luft vergift't. Ich banne dich!
O Ali, denke den großen Gedanken, durch einen Hauch deines Mundes kannst du dich zu meinem Gott emporschwingen, der mir mit freigebiger Güte den Himmel schenkt, der großmüthig mich aus der Hölle nimmt und sie verschließt, o Ali, sterben kann mein Vater durch den Dolch eines jeden Sklaven, aber dann steht die ganze Schöpfung da und kann den Hauch des Lebens nicht wieder fesseln, der flüchtig den Körper verließ, nur die Allmacht kann zu ihm wieder sagen: lebe!
Das Herz sprach zum Herzen in verständlichen Schlägen, die Geister besprachen sich in der hohen Entzückung, ein heiliger Hauch wehte wie ein Schutzgeist um sie her, die Sterne glänzten goldener, die Natur lächelte mütterlich auf ihre glücklichen Kinder hin. Ein Händeklatschen aus dem nahen Busche.
Hier fand er es wie stets: dieselbe peinlich-übertriebene Ordnung, derselbe düstere Ernst, derselbe Mangel an freundlichen, belebenden Eindrücken. Keine Blume, keine lebhaften Bilder! Ein Hauch von Schwermut lag über dem Gemach ausgebreitet und nur allzu deutlich drückte sich in den Räumen der Charakter seines Bewohners aus.
Und die Nacht, wie sie so still durch den Wald zieht, erst die Büsche und Dickichte füllt und die Schluchten, dann weiter und weiter preßt und sich zuletzt erst, wenn der Wald schon in tiefem Schweigen ruht, mit weißlichem Hauch auf den Strom legt, der jetzt noch einmal so rasch zu laufen, noch einmal so laut zu rauschen scheint.
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