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Aktualisiert: 23. Mai 2025


Frau Hinkel sah und fühlte Alles mit großem Entzücken an, aber sie hatte gestern so viel geweint und nachher so viel gesalzenes Fleisch gegessen, so daß sie ungemein dürstete und sprach: Wunder über Wunder, Gockel!

Der Commerzienrath hatte ihr eben den Reisebeutel nachgereicht, als draußen ein Kellner mit Bier vorüberkam. Herrn Mahlhuber durstete, ebenfalls eine Folge seines Leberleidens, wie er sich selber entschuldigte, fortwährend, und er gedachte nicht eine so gute Gelegenheit vorbeizulassen, den Durst zu löschen.

Dieser Bursche war ein ebenso jähzorniger als leidenschaftlicher Todtschläger, dabei eine höchst sentimentale Natur und weil er eine hübsche Magd liebte, welche er zuweilen aus bescheidener Entfernung betrachten, doch nur durch Blicke und Geberden romantische Gefühle mit ihr austauschen konnte, so wird es leicht begreiflich, daß er nach Befreiung dürstete und schmachtete und sehr wahrscheinlich, daß unser Herrgott weit weniger als die hübsche Magd der Gegenstand seiner rührenden Sehnsucht und herzbrechenden Verehrung war.

"Ich bin gelaufen", sagte sie, "ich habe Sie gesucht." "Mich, Franziska? Es wird schon dunkel hier im Walde." Sie mochte die Antwort, nach der ihn dürstete, in seinem Antlitz lesen; aber sie sagte einfach und es war der Ton der Dienerin, welche ihrem Herrn eine Bestellung ausrichtet: "Es ist jemand da, der Sie zu sprechen wünscht." "Der mich zu sprechen wünscht, Franziska?" Sie nickte.

Es ist wahr, dass er auch ohne diese Meinung ebensowohl seine Pflicht gethan haben würde, ja, um so lieber, als er die Gefahr für sich und die Seinen grösser denn jemals erachtete. Es wurde schon gesagt, dass Schwierigkeiten eine Anziehung auf ihn ausübten und wie ihn dürstete nach Aufopferung.

Die höfsche Zucht erwies da Siegfried daran; 1007 Den Schild legt' er nieder, wo der Brunnen rann; Wie sehr ihn auch dürstete, der Held nicht eher trank Bis der König getrunken; dafür gewann er übeln Dank. Der Brunnen war lauter, kühl und auch gut; 1008 Da neigte sich Gunther hernieder zu der Flut. Als er getrunken hatte, erhob er sich hindann: Also hätt auch gerne der kühne Siegfried gethan.

Salambo hatte sich über die Brüstung geneigt. Seine fürchterlichen Augen blickten sie an, und plötzlich kam ihr alles ins Bewußtsein, was er für sie gelitten hatte. Dort lag er im Sterben. Sie aber sah ihn in seinem Zelte auf den Knien liegen, ihren Leib mit seinen Armen umschlingen und Koseworte stammeln. Es dürstete sie darnach, die Worte von damals noch einmal zu hören. Er sollte nicht sterben!

Denn es begegnete uns eine große Wiedertäuferin mit Wasserwogen und großen Eisschollen, die das Land bedeckte; die dräuete uns mit der Wiedertaufe. Nicht daß uns durstete zu trinken, sondern nahmen gut Torgisch Bier und guten rheinischen Wein; damit labeten und trösteten wir uns dieweil, ob die Saale wollt wieder auszürnen.

Ihre Glut hatte die höchste Höhe erreicht. Ihn dürstete. Er bat um etwas Wein und Wasser. Während der Diener es brachte, schwiegen sie. Da sie sah, daß er nicht antwortete, sagte sie: "Könntest du mir nicht sagen, was du in deinem Buche geschrieben hast über die Ehe, nur ganz kurz ich komme so selten dazu, ein Buch zu lesen " Er beugte sich wieder zu ihr hin.

Diese Rückkehr auf sich selbst, diese Betrachtung, daß das edelste Streben vergebens sein sollte, machte ihn weich; er wünschte nicht mehr zu leben. In diesen Augenblicken dürstete seine Seele nach einem höhern Beistand. Er fiel an seinem Stuhle nieder, den er mit seinen Tränen benetzte, und forderte Hülfe vom göttlichen Wesen.

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