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Aktualisiert: 24. Juni 2025
Mit dieser Redensart steht der Marokkaner auf, ergreift seine Kleidungsstücke, falls er sich derselben ausnahmsweise Nachte entledigt hätte, unternimmt Waschungen, betritt die Strasse, geht damit zur Arbeit, prügelt damit seine Lehrlinge durch, ohrfeigt seine Gattin, empfängt damit ein Almosen, ersticht damit seinen Feind, schwört damit einen falschen Eid, betritt damit die Moschee, legt sich damit schlafen, um in der Regel damit auch seinen letzten Hauch von sich zu geben.
ROMEO O nein, wo nicht des bangen Stöhnens Hauch Gleich Nebeln mich vor Späheraugen schirmt. LORENZO Horch, wie man klopft! Wer da? Fort, Romeo! Man wird dich fangen. Wartet doch ein Weilchen! Steh auf und rett ins Lesezimmer dich! Ja, ja! im Augenblick!
Es war, als ob unendlicher Friede auf die Erde herabsänke. Mit zurückgebogenem Kopfe und halbgeschlossenen Lidern sog Spendius in tiefen Zügen den frischen Wind ein. Er streckte die Arme aus und spreizte die Finger, um den kosenden Hauch, der seinen Körper umströmte, noch besser zu spüren. Seine Hoffnung auf Rache war wiedergekehrt und begeisterte ihn.
Sein Mund öffnete sich etwas, und seine aufgerissenen Augen starrten in Anjes bleiches Gesicht. Sie schmiegte ihren Körper leicht an den seinen, so daß ihn ein rätselhafter Schauer für einen Augenblick aus seinem Erstaunen zog, er empfand die weiche Schmiegsamkeit dieses Körpers und einen Hauch, dem Geruch welkender Blumen vergleichbar, der aus ihrem offenen Haar stieg.
Der untere Teil ihres Gesichts, den die Spitzen der Maske offen ließen, war zart wie bei einem Kinde; ihr entströmte aber ein Hauch von Kälte wie einer Statue ... Galathea war auf ihr Postament zurückgekehrt und durfte es nie wieder verlassen. Plötzlich richtete sie sich auf, sah ins andere Zimmer und erhob sich. »Geben Sie mir den Arm,« sagte sie mir, »kommen Sie schnell
In seiner Ratlosigkeit und da er keinen Menschen traf und nur immerfort über sich das Scharren der tausend Menschenfüße hörte und von der Ferne, wie einen Hauch, das letzte Arbeiten der schon eingestellten Maschinen merkte, fing er, ohne zu überlegen, an eine beliebige kleine Tür zu schlagen an, bei der er in seinem Herumirren stockte.
Klein Knabe, hörst du das Tönen, sag', Das Tönen, sag'? Der Knabe schnitt sich eine Schalmei, Eine Schalmei, Und blies, ob der Ton wohl darinnen sei, Darinnen sei. Der Ton, der meldete sich wie ein Hauch, Wie ein Hauch, Doch wie er gekommen, entschwand er auch, Entschwand er auch.
Der tolle Zug fuhr vorbei und verhallte endlich in der dunklen Ferne, ohne daß der Flüchtling bemerkt worden war; dieser aber, nachdem er eine gute Weile reglos gelauscht hatte, von der Kälte wie von den erst genossenen feurigen Getränken und seiner gramvollen Dummheit übermannt, streckte unvermerkt seine Glieder aus und schlief ein auf dem knisternden Schnee, während ein eiskalter Hauch von Osten heranzuwehen begann.
»Ja, das will ich, ja, das kann ich!« sprachen die vier Männer. »Wohl,« fuhr der Alte fort, »das ist gut. Aber Teja hat Recht: nicht alle Goten fühlen das jetzt, heute schon, wie wir und doch müssen es alle fühlen, wenn es helfen soll. Darum gelobet mir, von heut’ an unablässig euch selbst und alle unsres Volkes, mit denen ihr lebt und handelt, zu erfüllen mit dem Hauch dieser Stunde.
Ein Gruß an dich war sein letzter Hauch.« »Und mein Weib – ist sie nicht verzweifelt?« »Nein, Herr, das ist sie nicht: die ist von Gold, aber auch von Stahl. Wie der Knabe die Augen geschlossen, zeigte sie schweigend zum Fenster hinaus, nach rechts. Ich verstand sie: dort stand des Mörders Haus.
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