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Aktualisiert: 15. Mai 2025


Der aus diesem Neide geborene Groll gegen den Offizier einem männlichen Seitenstück zu dem neidischen Haß, mit dem die meisten Frauen jede schön Gekleidete betrachten war wohl noch nie so stark zutage getreten als damals, wo selbst der Kleinstädter, den sonst die Wellen geistiger Bewegungen kaum erreichten, an den parlamentarischen Kämpfen um das Septennat lebhaften Anteil nahm.

Sie rangen miteinander, doch es war nicht das kindliche Spiel mehr des Augenblicks, vergessen im nächsten. Aus der knabenhaften Balgerei war ein ernsthaftes Messen der Kräfte geworden. Aber es war noch immer der achtungsvolle Kampf zweier Gegner, die sich vor und nach ihm die Hand schütteln und voneinander gehen ohne jeden Groll.

Würde ich aber nicht diesen ganzen Triumph zernichten, wenn ich selbst einigen Groll gegen ihn fassen wollte? Noch hat er sich nicht die Mühe genommen, mich näher kennenzulernen. Vielleicht, daß ich ein Mittel finde, ihn dazu zu vermögen.

Eine spätere Milderung hat die Böswilligkeit der Toten auf jene Kategorien beschränkt, denen man ein besonderes Recht zum Groll einräumen mußte, auf die Ermordeten, die ihren Mörder als böse Geister verfolgen, auf die in ungestillter Sehnsucht Gestorbenen, wie die Bräute.

Der Winter trieb die Arbeitslosen in Scharen in die Wärmehallen; vom frühen Nachmittag an drängten sich die Obdachsuchenden vor den Asylen. Wer in ihre Nähe kam, den trafen Blicke, in denen der Haß gegen die Herrschenden, der Groll mit dem Schicksal flammte. Das waren keine Almosen heischenden Bettler mehr, keine in ein gottgewolltes Geschick Ergebenen.

Hätt ich zuvor den jungen Mann gekannt, Den Bitten hätt ich Tränen zugesellt, Eh er sich so gewagt. Celia. Komm, liebe Muhme, Laß uns ihm danken und ihm Mut einsprechen; Denn meines Vaters rauhe Art und Groll Gehn mir ans Herz. Herr, Ihr habt Lob verdient; Wenn Ihr im Lieben Eur Versprechen haltet, Wie Ihr verdunkelt, was man sich versprach, Ist Eure Liebste glücklich.

Den Ahornbund aber verrät keiner. Und keiner nennt den Brandstifter, die Untersuchungsbeamten aber bestehen darauf, daß es irgend einer vom Bunde sei, und halten den Verdacht auf den Presi für eine Ausflucht. Sie fassen einen heißen Groll gegen das verstockte Dorf und drohen mit langen Einquartierungen auf Kosten der Gemeinde.

Vor den Blicken der Menge verbarg er seine Freude und seinen Kummer, seine Zuneigung und seinen Groll unter einer phlegmatischen Ruhe, die ihm den Ruf des kaltblütigsten und gleichgültigsten Menschen verschaffte. Wer ihm eine gute Nachricht brachte, konnte selten ein Zeichen von Freude entdecken; wer ihn nach einer Niederlage sah, spähte umsonst nach einer Spur von Unmuth.

Aber ohne Spaß, Oberlin, und auch ohne Groll, sag mir: was bist du für ein Mensch? Wir haben jetzt wochenlang wie zwei Kameraden verkehrt, du warst mein Gast, ich der deine, aber ich weiß wahrhaftig nicht, was du für ein Mensch bist. Ein Dummkopf oder ein Narr? Ein Schwächling oder ein Verräter? Möcht es gerne wissen. Nur damit man sich danach richten kann

Mit der Niederlage der Spartaner im Sommer 330 war es in Hellas still geworden, aber der Groll und die Verstocktheit geblieben; die Größe der Zeit sahen sie nicht. »Was gibt es Unerwartetes und Ungehofftessagte Aischines in einer Rede im Herbst 330, »das in unseren Tagen nicht geschehen wäre?

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