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Aktualisiert: 27. Mai 2025


Auch in Athen wird sich die Spannung der Gemüter nun gelöst haben, wenn man natürlich auch nicht aufhörte, sich in bitterem Grollen zu gefallen. Bald nach Agis' Niederlage wurde der Prozeß gegen Ktesiphon vor den Richtern verhandelt. »Gedenket der Zeit«, sagt Aischines den Richtern, »in der ihr das Urteil sprecht; in wenigen Tagen werden die Pythien gefeiert, und das Synedrion der Hellenen versammelt sich; des Demosthenes Politik in diesen Zeitläuften wird der Stadt zum Vorwurfe gemacht; wenn ihr ihm den Kranz gewährt, wie Ktesiphon beantragt, werdet ihr dafür gelten, mit denen, die den gemeinen Frieden brechen, eines Sinnes zu seinDie Athener werden es sich als eine große politische Tat angerechnet haben, daß sich nicht ein Fünftel der Stimmen für

Sie arbeiteten ihm in die Hand. In dem delphischen Tempel hatten sie ihre alten Weihgeschenke für die Schlacht von Platää erneut, mit der Inschrift: »Aus der Beute der zum gemeinsamen Kampf gegen die Hellenen vereinten Perser und ThebanerIn der Versammlung der Amphiktyonen erhoben auf Anlaß Thebens die Lokrer von Amphissa darüber Beschwerde und beantragten eine schwere Geldstrafe; der attische Gesandte Aischines antwortete ihnen mit dem Vorwurf, daß sie delphisches Tempelland bebaut hätten; er erhitzte die Versammelten so, daß der Beschluß gefaßt wurde, diese Tempelräuber sofort zu züchtigen; aber die Bauern von Amphissa trieben die Amphiktyonen und die Delphier, die mit ihnen gekommen waren, zurück.

Freilich Aischines war nicht mehr in Athen; er hatte, als die attischen Geschwornen in dem Prozeß gegen Ktesiphon es war kurz nach der Niederlage des Königs Agis zugunsten des Verklagten und damit zu Ehren des Demosthenes entschieden hatten, die Heimat verlassen, um fortan in Rhodos zu leben.

Mit der Niederlage der Spartaner im Sommer 330 war es in Hellas still geworden, aber der Groll und die Verstocktheit geblieben; die Größe der Zeit sahen sie nicht. »Was gibt es Unerwartetes und Ungehofftessagte Aischines in einer Rede im Herbst 330, »das in unseren Tagen nicht geschehen wäre?

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