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Aktualisiert: 15. Juni 2025
Aber ihr tückischer Groll; ihre hämische Rachsucht gegen eine Person, von der ihr weiter nichts zu befürchten stehet, die sie in ihrer Gewalt hat, der sie, bei dem geringsten Funken von Edelmute, vergeben müßte; ihr Leichtsinn, mit dem sie nicht allein selbst Verbrechen begeht, mit dem sie auch andern die unsinnigsten so plump und geradehin zumutet: machen sie uns wiederum so klein, daß wir sie nicht genug verachten zu können glauben.
Die Wunden, welche der heitere Muthwille geschlagen, wurden mit der finstren, unerbittlichen Rachgier vergolten, welche Frömmlern eigen ist, die ihren Groll für Tugend halten. Die Theater wurden geschlossen und die Schauspieler gestäupt. Die Presse ward unter die Aufsicht strenger Censoren gestellt, die Musen von ihren Lieblingssitzen, Cambridge und Oxford vertrieben.
Sie holten das feinste Wollgras, und das Weibchen nahm Flaum von seiner eignen Brust und bekleidete das Nest innen damit, das war die Einrichtung und Möblierung. Die Bauern, die die verderbliche Macht fürchteten, die die Gebete des Eremiten an Gottes Thron haben konnten, pflegten ihm Brot und Milch zu bringen, um seinen Groll zu besänftigen.
"Oh, dann ist Alles gut, man wird täglich älter und mit dem Geld wüßte ich mir zu helfen!" lächelte der Erfreute, jeden Groll vergessend und auf einem Beine hüpfend. Jetzt war die Ueberraschung an der Emmerenz. "Woher willst du denn Geld nehmen? Etwa aus deiner Lotterie?" "Dein Geld?
Der kleine Brun mißbilligte zwar die Handlung seiner Mutter nicht nur aus Rechtlichkeit, sondern aus einem trotzigen Männergefühl, das sich dagegen sträubte, die Mutter in einen älteren Bruder verwandelt zu sehen, aber ihre neckischen Späße und holdseligen Liebkosungen überwanden seinen Groll, und so ging die Übersiedlung glücklich vonstatten; im sanftesten Frühlingswetter stellte sich die neue Heimat mit fruchtbaren hügeligen Fluren auf der einen Seite eines weißen, stürmisch hinschießenden Flusses und dem gemach ansteigenden Gebirge auf der andern überaus zufriedenstellend dar.
Der Groll, den er gegen Salambo hegte, wandte sich nun gegen Hamilkar. Jetzt sah sein Haß ein bestimmtes Opfer vor sich. Und da seine Rachgier vielleicht doch Befriedigung finden konnte, so wähnte er die Beute schon in seinen Händen und weidete sich bereits an ihr. Gleichzeitig ward er von immer größerer Sehnsucht ergriffen, von immer heftigerer Begierde verzehrt.
Nahm die Obrigkeit von einer derselben Kenntniß, so vergalt sie zwar nicht Gleiches mit Gleichem, nämlich Prügel mit Prügel, strafte jedoch mit Gefängniß und nahm dabei auf den Zuckerhannes besonders Bedacht, wodurch der Groll und Ingrimm desselben gegen geistliche und weltliche Obrigkeit nicht sonderlich verhindert wurde.
Dann aber begann sie ihre Schwachheit als Schmach zu empfinden, und der Groll darüber beeinträchtigte ihr den sinnlichen Genuß. Sie gab sich ihm nicht mehr hin, sie ließ sich jedesmal von neuem verführen. Aber er meisterte sie, und sie fürchtete sich beinahe vor ihm. Ihre Beziehungen zueinander gewannen nach außen ein harmloses Gepräge wie nie zuvor. Das war so recht nach Rudolfs Wunsch.
Ich hatte da eine Frau bemerkt, welche mit einer heimlichen Befriedigung dem Treiben meiner Leute zusah. Hatte sie einen Groll gegen den Scheik im Herzen? »Folge mir!« gebot ich ihr. »Herr, sei gnädig! Ich habe nichts gethan!« flehte sie erschrocken. »Es soll dir nichts geschehen!« Ich führte sie in das leere Zelt, in welchem ich mich bereits vorhin befunden hatte.
Lassen Sie uns miteinander brechen wie Leute von Vernunft, die der Notwendigkeit weichen. Ohne Bitterkeit, ohne Groll und mit Beibehaltung eines Grades von Hochachtung, wie er sich zu unserer ehmaligen Vertraulichkeit schickt. Marwood. Ehmaligen Vertraulichkeit? Ich will nicht daran erinnert sein. Nichts mehr davon!
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