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Gewiß, gewiß, ich werde bald etwas bestellen lassen. Sehr bald. Und nun Adieu, mein Freund, und keinen Groll. Wie könnt ich das, ich bin so tief gerührt. Ein sturmbewegter Tag! Wär er doch schon vorüber. Bettler. Mein Herz ist stets des Kummers Beute, Durch eigne Schuld bin ich gekränkt. Welch Gesang Wolf. Ach liebster gnädger Herr!

Das Kind, welches das Geschirr zerschlägt, weiß wohl, daß es etwas Schlechtes tut, worüber die Erwachsenen schelten werden, und wenn es sich durch dieses Wissen nicht zurückhalten läßt, so hat es wahrscheinlich einen Groll gegen die Eltern zu befriedigen; es will sich schlimm zeigen.

Und als ich so im grauen Tageslicht den süßen, heißen Traum der Nacht mit kalten Worten wie mit Messern zerschneiden mußte, faßte mich ein tiefer Groll gegen den Mann, dessen rasches Vorgehen mich dazu zwang. Ein Kuß in der Julinacht, und früh tritt er an mit Helm und Schärpe und begehrt mich zum Weibe für ein ganzes langes Leben!

Sein Geschäftsverstand war doch stärker als sein Groll gegen Preußen; auch mochten ihm die bitteren Erfahrungen der Tage von Verona noch unvergessen sein.

So schied ich denn von Fauresmith, ohne Groll und muthig der Zukunft entgegenblickend. Dem Kaufherrn in Fauresmith sei hier für die gewährte Gastfreundschaft mein Dank ausgesprochen. Die Gegend zwischen Fauresmith und den Diamantenfeldern ist recht eintönig.

Die Mutter schüttelte sie heftig am Arm. "Wull Du reden. Wo heet de Keerl?" Wo war Lulus Trotz? Wie ein Kind mußte sie sich schelten lassen? Es war, als ob das Uebergewicht, das die sonst so schwache Frau plötzlich über die Tochter erlangt hatte, allem lange aufspeicherten Groll der Mutter die Riegel öffnete. Sie bebte vor Zorn. "Wo heet de Keerl?" rief sie immer heftiger. "Ik will dat weten."

Wenn das Ihre ganze Kunst war, dann lassen Sie sich nur heimgeigenDer Hieb saß. Quandt verbiß seinen Groll und schwieg. »Aber es hat ein Ende jetztfuhr Hickel fort; »ich werde mit dem Hofrat reden, und der Hauser kommt zu mir in die Pflege.« »Damit werden Sie mir bloß einen Gefallen erweisenerwiderte Quandt und verließ hochaufgerichtet das Zimmer.

Ließen wir doch da auch so manches unbeachtet, was uns von denen widerfährt, mit denen wir ringen. Es steht uns ja immer frei, den Leuten, wie ich´s genannt habe, aus dem Wege zu gehen, ohne Argwohn und ohne Groll. Wenn mich jemand überzeugen und mir beweisen kann, daß meine Ansicht oder meine Handlungsweise nicht die richtige sei, so will ich sie mit Freuden ändern.

Das dank' ich dir, und will dir's gern verdanken; Doch hegst du einen alten Groll im Busen, Willst du von diesem Hofe mich verbannen, Willst du auf ewig mein Geschick verkehren, Mich hilflos in die weite Welt vertreiben, So bleib auf deinem Sinn und widersteh! Antonio. Weil ich dir doch, o Tasso, schaden soll, So wähl' ich denn den Weg, den du erwählst. Der Ausgang mag entscheiden, wer sich irrt!

Eine spätere Milderung hat die Böswilligkeit der Toten auf jene Kategorien beschränkt, denen man ein besonderes Recht zum Groll einräumen mußte, auf die Ermordeten, die ihren Mörder als böse Geister verfolgen, auf die in ungestillter Sehnsucht Gestorbenen wie die Bräute.