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Aktualisiert: 26. Juni 2025
„Nun wie geht’s?“ rief er dabei mit einem breiten Grinsen über das ganze Gesicht und mit der Hand herübergrüßend, „schon zurück nach Gidelsbach? Haben doch Ihre Pistolen wieder geladen? Wünsche Ihnen recht glückliche Reise!“
Beide schrien gegen den Lärm der Maschine an, Guste verstand nichts; aber Diederichs geheime Angst sah in dem dünnen Bart des Maschinenmeisters immer das gewisse Grinsen, das an seine Mitwisserschaft in der Angelegenheit des Holländers erinnerte und die offene Verleugnung jeder Autorität war. Je heftiger Diederich sich gebärdete, desto ruhiger ward der andere. Diese Ruhe war Aufruhr!
Jonas lachte. »Das ist das Einzige, was mich noch tröstet,« schmunzelte er mit einem breiten Grinsen über das Gesicht: »der großmäulige kleine Bursche ist noch schlimmer angekommen als wir.« »Und wie verträgt er sich mit seinen Frauen? Er muß ja doch in deiner Nähe wohnen?«
Am Sonntag wurde dann die Glocke der Kapelle geläutet, aber statt in die Kirche, wie die Strolche unter Grinsen dem Mann versprochen hatten, führten sie ihn in einen runden Käfig, eine Art großen Vogelbauer, der vor der Kapellentür aufgestellt war im Grünen.
Nach einer Weile las sie weiter: »Ich war nie der Ansicht, daß Blutstrieb ein Brandmal der Kreatur sei. Soll ich meinen Gelüsten eine Larve aufstecken, mit der sie heuchlerisch in mein Leben grinsen? Liebe ist etwas sehr Weihevolles, aber auch etwas sehr Irdisches, und wir müssen nicht fürchten, gemein zu werden, wenn wir unschuldig genug sind, unsern Körper zu achten.
Adelbert Klaasen fühlte dieses selbstbewußte Grinsen zu nahe, als daß er hätte ruhig bleiben können; die Jahre, die er es schon ertragen hatte, schnitten mit einmal gleichsam sein Leben aus aller Zukunft. Kein Büro, kein Hof, keine Zelle, kein Baum und Stein, dem nicht dieses höhnisch unschuldsvolle Grinsen der Ewigkeit von Macht und Herrlichkeit aufgeklebt war.
„Ich habe nichts gesagt“, stellte Kienast fest. „Das müßte ich mir auch energisch verbitten.“ Diederich blitzte. Auf Kienast schien es keinen Eindruck zu machen, er behielt seine kalten Augen und das abgefeimte Grinsen in seinem am Kinn auseinandergebürsteten Bart. Wenn er sich rasiert und den Schnurrbart bis zu den Augenwinkeln hinaufgebunden haben würde, er hätte
Auf das hin konnte er keinem von ihnen mehr begegnen, konnte nicht einmal mehr in der Stadt bleiben. In zwei Stunden würde jedermann es wissen und gaffen und fragen und grinsen. Und das, was er vorhatte, war ja jetzt auch entweiht für ihn; wozu noch studieren! In eine andere Stadt wollte er auch nicht. Nein nur heim, heim, heim!
La Mettrie, der sich als einen zweiten Demokrit malen und stechen lassen, lacht nur die ersten Male, die man ihn sieht. Betrachtet ihn öftrer, und er wird aus einem Philosophen ein Geck; aus seinem Lachen wird ein Grinsen. So auch mit dem Schreien. Der heftige Schmerz, welcher das Schreien auspresset, läßt entweder bald nach, oder zerstörst das leidende Subjekt.
Wenn die Dummköpfe auf Geist stoßen, so grinsen sie überlegen. Manche Brust ist ein Eisschrank, in dem sich die Gefühle vortrefflich konservieren. Beethovens fünfte Symphonie, letzter Satz: Donner der Seligkeit aus aufgerissenen Himmeln. Die Welt besteht durch Gehorsam; aber weitergekommen ist sie immer nur durch Ungehorsam.
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