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Aktualisiert: 26. Juni 2025
Carlsson, der den Schwanz eines Rotauges zwischen den Zähnen hatte, machte heftige Gebärden mit den Armen, um das Gespräch wieder nach seiner Seite zu wenden. Ins Grinsen der Andern aber mußte er einstimmen, obwohl sie mehr aus Schadenfreude grinsten, daß die Landwirtschaft beiseite geschoben wurde, als über den billigen Witz.
»Kennst du das?« fragte sie mich mit einem Lächeln, das auf ihrem mürrischen Gesicht wie ein Grinsen sich ausnahm. »O ja
Mit ihrem freundlichen Grinsen begrüßten ihn alle Ungeheuer und verflogen dann in die Wände. Neuntes Kapitel. Abdallah blieb lange stumm, der Mond schien blutig durch die purpurnen Vorhänge auf den Boden, im kalten Ernst saß Omar neben ihm. Omar! rief endlich Abdallah, von der entsetzlichsten Angst und Verzweiflung gefoltert, Omar! er umschlang ihn wüthend mit den Armen.
Das ist die souveräne Komödie, welche freilich nicht nur das Verkehrte, sondern in grausamer Lust auch das Menschlichste in ein höhnisches Licht rückt, dass es zu grinsen beginnt. Zum Beispiel, was ist verzeihlicher, als dass ein Vater auf sein Kind sich etwas einbilde, etwas eitel auf die Vorzüge und etwas blind für die Schwächen seines eigenen Fleisches und Blutes sei?
Du fürchtest doch nicht, mich mit diesem gefährlichen Verführer allein zu lassen?« Die Alte ging mit häßlichem Grinsen und kam gleich zurück, einen Henkelkrug süßen gewärmten Chierweins in der einen Hand, Becher mit Wasser und Honig in der andern.
Er senkte den Kopf, und als er die Augen wieder emporrichtete, begegneten sie denen von der Leyens, die ihn fragend oder forschend anschauten. Er mißverstand den Ausdruck und glaubte, daß er Rechenschaft geben solle; seine Verwirrung wuchs, und sich an Lucian wendend, stieß er trotzig hervor: »Er soll aufhören zu lachen«. Das war kindlich, und auf einigen Gesichtern zeigte sich Grinsen.
Sein knabenhafter Glaube an die strömende Dankbarkeit gegenüber den tapferen Opfern des Krieges fliegt weg, als er die Verbeugung und das zerfließende Gesicht des Geschäftsinhabers sieht, hinter dessen Rücken das Unternehmen zittert und wackelt und die gewaltigen Steuern und die rücksichtslos strebende Konkurrenz grinsen.
"Hoam zu deiner Alten", sangen Mutter und Tochter, indem sie ihn ausspotteten. "Dreahn ma lieber weiter no", sangen alle drei und faßten sich bei den Händen. Die Musik hielt drohend das "no" aus. "Trink ma no an Kalten!" sank die Musik. "An Kalten", wiederholte Herr Häsli mit aufleuchtendem Grinsen, und persiflierte Bauerneleganz. Die Liebenswürdigkeit seiner Damen war bezaubernd.
Er versteckte sein Grinsen gar nicht mehr. Diederich begriff, daß in Wahlsachen weniger leicht mit ihm zu reden sein werde als über eine geschundene Arbeiterin. „Nämlich, Herr Doktor,“ begann Napoleon, „den einen von den beiden Sitzen hat meine Partei bombensicher. Den anderen kriegen wahrscheinlich die Freisinnigen. Wenn Sie die ’rausschmeißen wollen, brauchen Sie uns.“
Das Grinsen und Greinen ist eine Kombination von Ohnmachtsgefühl und Feindseligkeit und das schadenfrohe Lachen die Wirkung der Überzeugung eigener Unversehrtheit bei fremdem Unglück, von dem wir aber die unbestimmte sympathische Empfindung haben, wir konnten ebensogut in die Falle gehen.
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