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Aktualisiert: 7. Juli 2025


Sobald er dem Vater den Rücken gedreht hatte, konnte er sich nicht mehr halten, er mußte wieder lachen, und wußte das durch nichts Besseres zu verdecken als durch ein lautes Geheul. Die Verachtung des Vaters für den Jungen war grenzenlos. Er selber wurde dadurch ganz kaltblütig, brachte das Pferd zum Stehen und schwang sich in den Sattel.

Der Schmerz meines alten Vaters war grenzenlos, aber auch Mustapha war bis zum Tod betrübt, denn nicht nur, daß seine geliebte Schwester verloren war und daß er sich anklagte, an ihrem Unglück schuld zu sein jene Freundin Fatmes, die ihr Unglück teilte, war von ihren Eltern ihm zur Gattin zugesagt gewesen, und nur unserem Vater hatte er es noch nicht zu gestehen gewagt, weil ihre Eltern arm und von geringer Abkunft waren.

Sicherlich bemerke Emma weder sein stummes Entzücken noch seine schüchterne Verehrung. Sie hatte keine Ahnung, daß die aus ihrem Leben entschwundene Liebe dort, ihr ganz nahe, in neuer Gestalt wieder auftauchte, unter einem groben Leinwandhemd, in einem jungen Herzen, das sich der Offenbarung ihrer Frauenschönheit weit öffnete. Im übrigen war sie jetzt in jeder Hinsicht grenzenlos gleichgültig.

86 Allmählich wiegt die Wonnetrunkenheit Das volle Herz in zauberischen Schlummer; Die Augen sinken zu, die Sinne werden stummer, Die Seele dünkt vom Leibe sich befreyt, In Ein Gefühl beschränkt, so fest von ihm umschlungen! So inniglich von ihm durchathmet und durchdrungen! Beschränkt in Eins, in diesem Einen bloß Sich fühlend Aber, o dieß Eins, wie grenzenlos! Sechster Gesang.

Sagazität und Penetration sind bei ihm grenzenlos. Seine Heiterkeit, Genügsamkeit, Duldsamkeit auf der Reise, wo diese Eigenschaften am meisten geprüft werden, finden nicht leicht ihresgleichen.

Als Leo allein war, sank er auf einen Stuhl und vergrub seine Hände in sein dichtes Haar. Wie wehe, wie grenzenlos wehe hatte ihm Ilse getan!

Kaum hab' ich Posto hier gefaßt, Regt sich dort hinten, mir bekannt, ein Gast. Doch diesmal ist er von den Neusten, Er wird sich grenzenlos erdreusten. BACCALAUREUS: Tor und Türe find' ich offen! Nun, da läßt sich endlich hoffen, Daß nicht, wie bisher, im Moder Der Lebendige wie ein Toter Sich verkümmere, sich verderbe Und am Leben selber sterbe.

Der Jubel in Rom war grenzenlos; die Geschaefte begannen wieder wie in Friedenszeit; jeder fuehlte, dass die Gefahr des Krieges verschwunden sei. Indes ein Ende zu machen beeilte man sich in Rom eben nicht. Der Staat und die Buerger waren erschoepft durch die uebermaessige moralische und materielle Anspannung aller Kraefte; gern gab man der Sorglosigkeit und der Ruhe sich hin.

Grenzenlos war des Königs Freude, als er seinen Sohn wieder fand, den er schon so manches Jahr als todt beweint hatte. Freudenthränen rannen von seinen Wangen, als er den Sohn umarmte, ihn an seine Brust drückte und küßte. Doch sollte er aus des Sohnes Munde eine Nachricht vernehmen, welche ihm die Freude des Wiederfindens schmälerte und ihn in neue Betrübniß versetzte.

Da wurde ihm mit einem Male klar, was sie in dieser ganzen Zeit des Jammers gewesen war, und wie grenzenlos verlassen sie wäre, wenn er zum Lohn für ihre große Treue jetzt von ihr ginge. "Nie, nie", flüsterte er und wollte hin zu ihr, hatte aber nicht die Kraft dazu. So saßen sie, und ihr heftiges Weinen floß ineinander.

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