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Aktualisiert: 10. Juli 2025
Mächtig waren meine Ahnen, Reich und mächtig. Arm bin ich. Arm, so arm, daß wenn dies Herz, Ein entschloßner kräft'ger Sinn Und ein schwergeprüfter, doch vielleicht Grade darum festrer Wille Nicht für etwas gelten können, Ich nichts habe und nichts bin. Graf. Du sagst viel mit wenig Worten. Also recht! Du bist mein Mann! Sieh, mein Sohn, ich bin ein Greis.
Der Greis mit dem kahlen Scheitel, der reichlockige Knabe, der muntere Jüngling, der ernste Mann, der verklärte Heilige, der schwebende Engel, alle schienen selig in einem unschuldigen Genügen, in einem frommen Erwarten. Das Gemeinste, was geschah, hatte einen Zug von himmlischem Leben, und eine gottesdienstliche Handlung schien ganz jeder Natur angemessen.
Die Vergänglichkeit aber ist zugleich eine immerwährende Erneuerung, der ewige Untergang eine ewige Geburt; so blicke denn der Jüngling auf den Wert des Alters, dem er unaufhaltsam zureift, und der Greis auf die Jugend, in der er sich selbst wiederholt, daß beide sich des ewigen Kreises ohne egoistisches Bedauern, ohne Vorwurf gegen die Weltordnung erfreuen.
Der alte Herr streckte seine Hand aus. Stephan ergriff sie und tat wie damals, als er für immer zu scheiden glaubte: er neigte sich tief und küßte voll Ehrfurcht diese Hand – die Hand, die sein Schicksal auf ungeahnte, nie mehr erhoffte Höhen des Glückes führen wollte. Den Greis übermannte Rührung. Er zwang das nieder. Er wußte, mit diesem »Ja« hatte ein ganzer Mann sich seinem Werke angelobt.
Da tritt plötzlich ein Greis mit langem, silberweißem Barte hinter einem Felsen hervor und ruft ihm ein donnerndes »Halt« zu. Der Mann zittert am ganzen Leibe und bleibt wie angewurzelt stehen; der Knabe aber geht ruhig an den Greis heran und bittet: er möge ihm doch erlauben, zwei Glücks-Männlein mitzunehmen.
"Demnächst begab ich mich mit einem berufenen Aeronauten, dem seit 15 Jahren in New York lebenden deutschen Ingenieur Karl Dienstbach, nach Dayton in Ohio und besuchte hier den Vater den Brüder, den alten anglo-amerikanischen Bischof Milton Wright. Der etwa 70jährige Greis bestätigte mir mit einfachen Worten, dass er dem längsten Fluge beigewohnt hätte.
Auf den Gesichtern der Umstehenden malte sich tiefes Erstaunen über diese Wendung der Dinge; besonders schien der Greis sehr betroffen, indem er bald den einen, bald den anderen fragend ansah; Labakan aber sprach mit mühsam errungener Ruhe: "Gnädigster Herr und Vater, laßt Euch nicht irremachen durch diesen Menschen da!
Sieh, man schreibt mir, daß ein Vetter, Den ich kaum einmal gesehen, Der der einz'ge außer mir Von dem Namen unsers Hauses, Kinderlos, ein welker Greis, Gählings über Nacht gestorben. Und so bin ich denn der Letzte Von dem hochberühmten Stamme, Der mit mir zugleich erlischt.
Wollt ihn in Eure Kammer stellen und dort nach Frauen Art gebrauchen, so dürfte er Euch bald bessere Kunde bringen als die trügerischen Leute der Haide. Man hält mich", setzte der Greis geheimnisvoll lächelnd hinzu, "in meiner Heimat für nicht unkundig der Dinge der Natur." Die Erzählerin unterbrach sich.
Und der Arzt kann in der Regel sagen, daß wenn ein Greis auch nicht an Altersschwäche gestorben ist, doch die allen Greisen gemeinsamen Altersveränderungen den Boden abgegeben haben für die Entwicklung und für die schlimme Wendung der Krankheit, die ein Jüngerer wohl überwunden hätte.
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