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Aktualisiert: 10. Juli 2025
Max. O schöner Tag! wenn endlich der Soldat Ins Leben heimkehrt, in die Menschlichkeit, Zum frohen Zug die Fahnen sich entfalten, Und heimwärts schlägt der sanfte Friedensmarsch. Wenn alle Hüte sich und Helme schmücken Mit grünen Maien, dem letzten Raub der Felder! Der Städte Tore gehen auf, von selbst, Nicht die Petarde braucht sie mehr zu sprengen; Von Menschen sind die Wälle rings erfüllt, Von friedlichen, die in die Lüfte grüßen Hell klingt von allen Türmen das Geläut, Des blut'gen Tages frohe Vesper schlagend. Aus Dörfern und aus Städten wimmelnd strömt Ein jauchzend Volk, mit liebend emsiger Zudringlichkeit des Heeres Fortzug hindernd Da schüttelt, froh des noch erlebten Tags, Dem heimgekehrten Sohn der Greis die Hände. Ein Fremdling tritt er in sein Eigentum, Das längstverlaßne, ein; mit breiten
O daß der König nach meinem Rat gethan und nach seinem Sieg alles erschlagen hätte das Schwert und Schild führen konnte vom lallenden Knäblein bis zum lallenden Greis! Sie werden uns ewig hassen. Und sie haben Recht. Wir aber, wir sind die Thoren, sie zu bewundern.« Eine Pause trat ein: ernst geworden fragte der Jüngling: »Und du hältst keine Freundschaft für möglich zwischen uns und ihnen?«
Der Greis trat auf ihn zu und streckte seine Hand aus. Dieser Wandrer aber wandte sich mit mürrischem Blicke ab und gab ihm nichts. Nach ihm kam aber ein zweiter und der gab dem Greis ein kleines Almosen.
Auf ihn ging Labakan zu, neigte sich tief vor ihm und sprach, indem er den Dolch darreichte: "Hier bin ich, den Ihr suchet. "Gelobt sei der Prophet, der dich erhielt!" antwortete der Greis mit Freudentränen. "Umarme deinen alten Vater, mein geliebter Sohn Omar!"
Und so verbringt, umrungen von Gefahr, Hier Kindheit, Mann und Greis sein tüchtig Jahr. Solch ein Gewimmel möcht' ich sehn, Auf freiem Grund mit freiem Volke stehn. Zum Augenblicke dürft' ich sagen: Verweile doch, du bist so schön! Es kann die Spur von meinen Erdetagen Nicht in äonen untergehn. Im Vorgefühl von solchem hohen Glück Genieß' ich jetzt den höchsten Augenblick.
Der Kaiser ist wieder versöhnt, der Bischof von Rom ist vom König selbst eingesetzt, die Frankenfürsten sind seine Neffen, die Italier haben es unter unsrem Schild besser als je zuvor. Ich sehe keine Gefahr, nirgends.« »Kaiser Justinus ist nur ein schwacher Greis,« sprach beistimmend der mit dem Schwert, »ich kenne ihn.«
Aufblühen neu in ihm wird Rostems Heldenfeuer, Der Jüngling wird dem Greis der Jugendkraft Erneuer; Jetzt ist er noch kein Mann der Schlacht und Heerzerstreuer. Wann er erwachsen ist, wird ihn die Mutter schicken, Und um den Arm das ihm bestimmte Zeichen stricken.
Mein Verhältniß mit der bürgerlichen Welt machte mich auch mit dem Herzen bekannter, als dem Kabinet, und vielleicht ist eben diese politische Schwäche zu einer poetischen Tugend geworden. Personen des Stücks. Andreas Doria, Doge von Genua. Ehrwürdiger Greis von 80 Jahren. Spuren von Feuer. Ein Hauptzug: Gewicht und strenge befehlende Kürze. Gianettino Doria, Neffe des Vorigen. Prätendent.
»Nun, ich bin auch noch ganz zufrieden, lieber Herr,« sagte der Greis; allein das Wort kam zögernd heraus, und er brach ab und fragte: »Was ist denn dorten passiert auf der Bahn? Ich hörte im Felde von einem, daß ein Unglück geschehen sei, und kam, um nachzusehen. Sind Sie auch mit betroffen, Herr?«
»Woher weißt du ...? –« unterbrach der Greis. – »Still: ich ahn’ es: wie ich alles Unglück ahne.« – »Dann wirst du auch einsehen, daß er muß.« – »Er, – er wird’s nie thun.« – »Aber – du meinst sie selbst?« – »Vielleicht!« – »Sie wird,« sagte Hildebrand. »Ja, sie ist ein Wunder von einem Weib,« schloß Teja.
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