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Ein Schutzmann streicht in einiger Entfernung sehr langsam über die Straße . . . Es ist aber mein Vater: »Vater, du Arger, mir graut vor dir. Habe ich dich wirklich ins Grab gebracht? . . . Laß mich heut.

Der Osten graut, der Tag, scheint's, will erwachen. Vielleicht erkenn ich nun des Weges Spur, Vielleicht, daß in der sonderbaren

Ihre Zeremonien und Opern, ihre Umgänge und Ballette, es fließt alles wie Wasser von einem Wachstuchmantel an mir herunter. Eine Wirkung der Natur hingegen wie der Sonnenuntergang, von Villa Madama gesehen, ein Werk der Kunst wie die viel verehrte Juno machen tiefen und bleibenden Eindruck. Nun graut mir schon vor dem Theaterwesen. Die nächste Woche werden sieben Bühnen eröffnet.

Und nun graut dir vor der Fremde, um so mehr, da du dahin fliehen sollst, statt mit Freuden und Ehren deinen Einzug zu halten, und du glaubst, auch vor den Menschen, die dich lieben, die Augen niederschlagen zu müssen. Ist es nicht so, Beatrice? Sie nickte wieder. Aber dann schlug sie die Augen zu mir auf und sagte: Ich will alles ertragen, wenn es dich glücklich macht!

Die Kinder bleiben hier. Medea. Nicht bei der Mutter? König. Nicht bei der Frevlerin! So sagst auch du? Jason. Auch ich. So hört ihr Kinder mich! König. Zurück! Medea. Allein gehn heißt ihr mich? Wohlan es sei! Doch sag ich euch: bevor der Abend graut Gebt ihr die Kinder mir. Für jetzt genug!

Da dachte Kamanita: "Draußen herrscht nun die ungeheure Finsternis der Weltennacht. Einst aber wird die Zeit kommen, da der Tag graut und eine neue Brahmawelt ins Dasein tritt. Wenn mein Sinnen und Trachten nun darauf gerichtet wäre, der hunderttausendfache Brahma zu sein, der diese Welt ins Leben rufen wird, so sehe ich nicht, wer mir da den Rang ablaufen könnte.

Das Vlies hielt ich mir vor als Schild. Da zuckt Wahnsinns Grinsen durch seine Züge, Heulend faßt er die Bande seiner Adern, Sie brechen, in Güssen strömt hin sein Blut Und als ich um mich schaue, entsetzt, erstarrt, Liegt der König zu meinen Füßen Im eignen Blut gebadet, Kalt und tot. Jason. Das sagst du mir, Zaub'rische! Gräßliche? Hebe dich weg von mir! Fort! Mir graut vor dir!

Jetzt graut mir fast vor dieser nächsten Nacht, allein mit diesem Kranz, den ich gemacht, nicht ahnend, daß da etwas wird, wenn sich die Ranken ründen um den Reifen; ganz nur bedürftig, dieses zu begreifen: daß etwas nicht mehr sein kann. Wie verirrt in nie betretene Gedanken, darinnen wunderliche Dinge stehn, die ich schon einmal gesehen haben muß....

Als es noch nicht begonnen Als ich's nur wollte, bebtest du, und nun Medea. Mir graut, daß du es willst, nicht daß du's tust. Bei dir ist's umgekehrt. Jason. Mein Aug ist feig, Mein Herz ist mutig. Rasch ans Werk! Medea! Medea. Was starrst du ängstlich? Jason. Bleicher Schatten, weiche! Laß frei die Pforte, du hältst mich nicht ab. Ich geh' trotz dir, durch dich zum Ziel nun ist er fort!

Ihm graut vor dir, er scheut dich, flieht dich, haßt dich, Wie du die Deinen, so verrät er dich! Grab ein, grab ein die Zeichen deiner Tat, Die Tat begräbst du nicht! Medea. Schweig! Gora. Nein! Schweig, sag ich! Was rasest du in deiner tollen Wut? Laß uns erwarten was da kommt, nicht rufen. So wär' denn immer da, was einmal dagewesen Und alles Gegenwart?