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Aktualisiert: 1. Juli 2025


Der Wald lag im Schnee ... Weicher grauer Duft schloß die Ferne ab; alles rückte nah, schmerzhaft nah. »Maggie, was ist'sfragte Gertrud ängstlich. »Dumm und verdreht ist das allessagte sie. »Ich bin in einer Mausefalle. Aus dir ist nicht klug zu werden.

Siebentes Kapitel Es war Winter geworden, Weihnacht war vorüber, man schrieb Januar, Januar 1875. Der Schnee, der die Bürgersteige als eine festgetretene, mit Sand und Asche untermischte Masse bedeckte, lagerte zu beiden Seiten der Fahrdämme in hohen Haufen, die beständig grauer, zerklüfteter und poröser wurden, denn es waren Wärmegrade in der Luft. Das Pflaster war naß und schmutzig, und von den grauen Giebeln troff es. Aber darüber spannte sich der Himmel zartblau und makellos, und Milliarden von Lichtatomen schienen wie Kristalle in dem Azur zu flimmern und zu tanzen

Uns hellt kein Licht . . . O Regen! Färbest Wände aschenfahl uns: Tinte Und grauer Trauer Schleier über uns gezogen, Bewegt leicht von unerforschter Pohle Winde. Ein blonder Star hat uns zu irrer Fahrt bewogen . . . O Regen! Leise schluchzend schied der Tag verweinet, Da webet bleiche Laken dichtes Schneegefäll.

Warum, du gerechtes Wesen, Noch mit des Gewissens Fluch Deinen harten Fluch verschärfen? Warum, Gott, zwei Blitze werfen, Wo's an einem schon genug? Günther. Ach, und Euer grauer Vater Draußen in dem Wintersturm Bloßgestellt der Wut des Wetters Und der blut'gen Räuber Dolch! Berta. Dolch? Was sagst du? Welcher Dolch? Gab ich? Nahm er nicht? Günther.

Als Sekhomo hörte, daß ich abreisen wollte, klagte er über den Schmerz, den ihm mein Entschluß bereite, nannte uns seine Freunde und bat uns, ihn in dieser Bedrängniß nicht zu verlassen. Ich gab ihm für eine seiner sieben Frauen ein blaues Wollkleid als Abschiedsgeschenk, das er mit einem Büschel grauer Straußenfedern erwiderte.

Er wollte aufstehen, aber er vermochte es nicht mehr; er streckte seine Arme aus, aber ein Frösteln lief über seine Glieder; der Himmel wurde grau und grauer, der Schnee fing an zu fallen, Flocke um Flocke, es schimmerte und flirrte und zog weiße Schleier zwischen ihm und der fernen, nebelhaften Gestalt. Er ließ die Arme fallen, seine Augen sanken ein, sein Atem hörte auf.

Er freute sich dabei auf den kommenden Tag, da würde doch sicher schönes Wetter sein. Doch der Regen rann und rann. Am nächsten Morgen war es noch grauer; noch düsterer sah der Wald aus, und wieder blieb Michele mit seinen Geißen daheim. Kasperle langweilte sich und rumorte wieder im Schlosse herum.

Sag' Alzinde, bist du's wirklich, denn ich kann dich nicht erkennen, sehe nur die Truggestalt, die mein Traum mir drohend wies. Alzinde. Ja, ich bin's, mein Hoanghu; laß mich los, du grauer Riese, der sich jetzt dem Blick erst zeigt, laß mich hin in seine Arme, nur dem Gatten schlägt mein Herz. Warum hältst du mich umklammert, niemals werd' ich deine Braut. Genius der Vergänglichkeit.

So was, mein Lieber! Zu viert haben wir ihm den Stiefel rauszieh'n müssen, zu viert! Hin- und herdrehen haben wir ihn müssen, du! Bis ein Stück von seinem Gehirn mitgekommen ist, wie ausgerissene Wurzeln, wie ein grauer Polyp, ein krepierter, auf dem Sporn. Geh, hör auf! schrie wütend der Rittmeister, riß sich los und ging fluchend ins Haus. Die beiden anderen sahen ihm sehnsüchtig nach.

Sein Bruder, der ihm festen Schrittes folgte, war um drei Jahre jünger, hatte kastanienfarbnes Haar und einen rötlichen Bart, eine weiße Haut und lebhafte Augen. Beide trugen hirschfarbene Wamse, hellseidne Strumpfhosen und weiße Schuhe; ein grauer Mantel mit pfaufarbnem Futter fiel ihnen bis auf die Füße.

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