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Aktualisiert: 1. Oktober 2025
Aber wenn es wieder warm wird, Wünsch' ich den heiligen Schwestern beid' Hochzeit Und wir spielen dann unter den Mairosen ... Chaos. Die Sterne fliehen schreckensbleich Vom Himmel meiner Einsamkeit, Und das schwarze Auge der Mitternacht Starrt näher und näher. Ich finde mich nicht wieder In dieser Todverlassenheit! Mir ist, ich lieg' von mir weltenweit Zwischen grauer Nacht der Urangst ...
Der Reichskanzler von Oesterreich-Ungarn, Graf Beust, schritt langsam und nachdenklich in seinem Cabinet des Palais am Ballhausplatz zu Wien auf und nieder. Sein sorgfältig frisirtes Haar war ein wenig dünner und ein wenig grauer geworden; doch die Haltung seiner großen schlanken Gestalt zeigte noch immer jugendliche Elasticität und Frische.
Er nimmt langsam die Zipfelkappe herab vom zitternden Haupte, es wird so still in der dichtgedrängten Stube des Hirzenwirths, daß man hätte können eine Stecknadel fallen hören und dann spricht der Greis, während er mit glänzenden Augen umherschaut: "Ich weiß, daß ich von Gott und der Welt geliebt und geehrt werde; von Gott dies beweist mein alter grauer Schädel, von der Welt dies sehe ich mit meinen Augen in diesem Augenblicke ... Heute ist noch ein Freudentag für mich vor meinem Tode, an welchem ich wie ein Jüngling mit Euch und dem lieben Herrgott Gesundheit trinken werde!
»Da vorne auf dem Platz ist eine Menschenansammlung. Jemand spricht gegen den Krieg«, erzählte ein grauer Alter, der Zigarren verlangte. »Und plötzlich kommt eine Frau gesprungen. Ganz außer sich. Die schreit und schimpft nicht schlecht . . . Was will der Schutzmann machen: es ist eine Kriegswitwe.« »So, schreit sie? Die wird natürlich eingelocht . . ., wenn sie solche Sachen daherredet.«
Gott sagt ihr, hat die Welt aus nichts gemacht; Und er, der sie durch nichts und wieder nichts Vernichtet, in das erste Chaos stürzt, Der sollte nicht der leidge Satan sein? Graf Otto. Schweig, alter, grauer Tor! Wir sind nicht da, Dir die verrückten Sinnen einzurenken. Vehmhäscher, an dein Amt! Blend ihm die Augen, Und führ ihn wieder auf das Feld hinaus. Theobald. Was! Auf das Feld?
Wenn er aber schrieb, fühlte er etwas Auszeichnendes, Exklusives in sich; wie eine Insel voll wunderbarer Sonnen und Farben hob sich etwas in ihm aus dem Meere grauer Empfindungen heraus, das ihn Tag um Tag kalt und gleichgültig umdrängte.
Die Allee ist ein Bruchstück von derjenigen, die einmal gegen die Zugbrücke des alten Schlosses hinauf geführt hatte; sie brach daher ab, und wir fuhren die übrige Strecke durch schönen grünen Rasen, der mit einzelnen Blumenhügeln geschmückt war, dem Hause zu. Dasselbe war von weißlich grauer Farbe und hatte säulenartige Streifen und Friese.
Auf meinem Schreibtisch liegt ein grauer Marmorblock. Er stammt aus dem alten Dom und von der Stelle, auf welcher der Sarg meines Kaisers gestanden hat. Ein lieberes Geschenk konnte mir nie gemacht werden. Welche Gefühle bei Anblick dieses Steines besonders heutzutage in mir wach werden, das brauche ich wohl nicht erst in Worte zu kleiden.
Wenn man Onne auf einem Moorpfad begegnete, ohne sie zu kennen, konnte man lange darüber in Zweifel sein, was man vor sich hatte, etwas Unförmiges in grauer und brauner Tönung, in Farben, die sich der Umgebung angepaßt hatten, nahte sich in holperigen Sprüngen, übereifrig und doch langsam.
Es war ein weißes Haus, wie ein Würfel, mit hohen Fenstern; und unter dem dritten Fenster hing ein großer erzener Ring. Und rings um das Haus war weit hin nichts als grauer Sand. »Das ist der Ort des wahrhaftigen Spiegels«, sprach der Geomant; »aber unsere Wissenschaft kann ihn weder halten noch erklären.« Morgane beugte sich und warf drei andere Opferkuchen ins Feuer.
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