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Aktualisiert: 1. Juli 2025


Ein grauer Schleier, ein Ewiges: »Wie freut es mich, Sie wieder zu sehen, gesund und munter« schläferte ihn ein. Wie oft drohte es aus ihm aufzuschreien; glaubt Ihr denn, ich merke Eure Hinterlist nicht?

Es war ein grauer Herbstabend mit tiefhängenden Wolken und langen Schatten in den Zimmern. Ich kauerte in der Ecke des Sofas, unfähig, mich zu rühren, wie zerprügelt. Heinrich ging auf und nieder, rastlos, hie und da griff er mit der Hand nach seinem Kopf, als ob er sich vergewissern müsse, daß er noch lebe.

Da sind Drohungen, da ist Rache in ihrem Blick! Am folgenden Abend ist kein Brand im Sonnenuntergang: das Licht ist hinter Schneetüll verborgen. Ein schwerer, grauer Himmel lauert über der Erde; es schneit hin und wieder und die vereisten Birkenkronen klirren.

Die Sonne brannte auf dem Asphalt, braun und verdorrt hingen die Blätter an den armen Bäumen, zu ihren steingepanzerten Wurzeln drang keine Luft und kein Tau. Grauer Staub deckte die Büsche wie mit Trauerschleiern. Wer draußen im Wald den Sommer suchen ging, den empfingen die Kiefern schwarz und ernst und die blumenlosen Felder.

An vier, fünf und mehr Stellen desselben, von oben nach unten, von der Wurzel bis zum Stamme laufend, erhebt sich die Rinde und wächst der Baum behält seine Stärke und diese Streifen heben sich mehr und mehr, bis sie zuletzt förmlicher, mit grauer Rinde bedeckten, nicht selten ganz regelmäßigen Planken gleichen, die, nur wenige Zoll stark, oft zwei, drei, ja vier Fuß breit, wie die Schaufeln eines Rades vom Baume abstehen.

ERICHTHO: Zum Schauderfeste dieser Nacht, wie öfter schon, Tret' ich einher, Erichtho, ich, die düstere; Nicht so abscheulich, wie die leidigen Dichter mich Im übermaß verlästern... Endigen sie doch nie In Lob und Tadel... überbleicht erscheint mir schon Von grauer Zelten Woge weit das Tal dahin, Als Nachgesicht der sorg- und grauenvollsten Nacht.

Von Zeit zu Zeit erschien bei uns im Hause ein schlecht und unsauber gekleideter, kleiner, grauer Mann, der in seinen Bewegungen unsagbar plump und linkisch war und überhaupt sehr eigentümlich aussah. Auf den ersten Blick konnte man glauben, daß er sich gewissermaßen seiner selbst schäme, daß er für seine Existenz selbst um Entschuldigung bäte.

Anje hatte von aller Fürsorge der erschütterten Menschen, die sie in ihr Haus aufnahmen, nichts empfunden. Die beiden kalten Nächte und ein langer, grauer Tag, die sie wie in einem Zustand der Betäubung mit ihren Schmerzen zugebracht hatte, waren stärker gewesen als der ohnmächtige Widerstand ihrer Seele, die keine andere menschliche Zuflucht kannte als das Herz ihres Vaters.

"Ach!" sagte er zu sich selbst, "erscheinen uns denn eben die schönsten Farben des Lebens nur auf dunklem Grunde? Und müssen Tropfen fallen, wenn wir entzückt werden sollen? Ein heiterer Tag ist wie ein grauer, wenn wir ihn ungerührt ansehen, und was kann uns rühren als die stille Hoffnung, daß die angeborne Neigung unsers Herzens nicht ohne Gegenstand bleiben werde?

»Wir gehen zusammen, ich bringe dich nach Turin, in SicherheitAm Himmel entstand ein grauer Schein. Wir unterschieden unsere Gestalten. Wir warteten stumm, bis wir auch unsere Augen sahen. Wie vieles Stürmische mußte in ihnen geschehen sein in dieser Nacht, ohne daß wir's gesehen hatten. Jetzt waren sie still wie Geister.

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