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Aktualisiert: 2. Juni 2025
Er wischte die Tränen aus den Augen und trat vorsichtig hinter einen Erdhaufen, den seine Freundin wahrscheinlich aus ihrer Wohnung geschaufelt hatte, und Maja sah einen kleinen rötlichen Regenwurm durch die Gräser kommen.
In seinen gelben Mantel gehüllt, schreitet er über die Erde, und unter seinem Geschwür-zerfressenen Fuß sterben die Blumen und Gräser. Er haucht die Bäume an, und die Zweige verdorren, die Blätter werden vergiftet und fallen ab. Verwesung folgt seiner Spur. Adolf warf sich auf den kalten Boden und stierte in den Himmel.
Ach wenn ich mein Mädel im Arme hätt' Das Eiland dort würd' unser Hochzeitsbett; Bleichrote Schilfblumen hielten Wacht. Vor unsrer einsamen Märchenpracht Bis tief in die Nacht! Dann könnte die Welt in Trümmer gehn; Im Himmel würden die Sterne wir sehn In Seeligkeit mit ihnen untergehn Und auferstehn! Hohe Blumen, steile Gräser Zittern leis im frühlingstrunknem Duft.
Der Mais in Amerika, wie der Weizen in Europa, scheinen sich nur durch die Pflege des Menschen zu erhalten, an den sie seit seinen frühesten Wanderungen gekettet sind. Wohl wachsen diese nährenden Gräser hin und wieder aus verstreuten Samen auf; wenn sie sich aber selbst überlassen bleiben, so gehen sie ein, weil die Vögel die Samen aufzehren.
Oder ich legte mich an schwülen Nachmittagen auf den Rücken hin, wenn alles so still war, daß man nur die Bienen sumsen hörte, und sah zu, wie über mir die Wolken nach meinem Dorfe zuflogen und die Gräser und Blumen sich hin und her bewegten, und gedachte an die Dame, und da geschah es denn oft, daß die schöne Frau mit der Gitarre oder einem Buche in der Ferne wirklich durch den Garten zog, so still, groß und freundlich wie ein Engelsbild, so daß ich nicht recht wußte, ob ich träumte oder wachte.
Meine alte Haushälterin stellte eine Tasse Tee vor mich hin, ich rührte sie aber nicht an ... Ich war ganz verwirrt und fragte mich sogar: »Ob ich nicht den Verstand verliere?« Die Sonne war eben untergegangen, und nicht nur der Himmel glühte auch die ganze Luft füllte sich plötzlich mit einem fast übernatürlichen Purpurglanz; das Laub und die Gräser schimmerten wie mit frischem Lack überzogen und rührten sich nicht; in ihrer starren Unbeweglichkeit, in der grellen Deutlichkeit ihrer Umrisse, in dieser Verbindung hellen Glanzes mit toter Stille lag etwas Seltsames und Rätselhaftes.
Jetzt in der heißen Jahreszeit war der Wasserstand so niedrig, daß man drüben die Gartenmauern bis auf ihre Grundlage sehen konnte. Von den Gartenpforten führten kleine Treppen in das Wasser. Es floß lautlos und rasch dahin, Kühle verbreitend. Hohe, dünne Gräser neigten sich zur klaren Flut und ließen sich von der Strömung treiben; das sah aus wie ausgelöstes, langes, grünes Haar.
Laubmoose, Gräser, krautartige Gewächse und Sträucher, füllen die Kluft der langen aber ungemessenen Zwischenzeit aus. Was im Norden Flechten und Moose, das bewirken in den Tropen Portulacca, Gomphrenen und andere niedrige Uferpflanzen. Die Geschichte der Pflanzendecke, und ihre allmählige Ausbreitung über die öde Erdrinde, hat ihre Epochen, wie die Geschichte des spätern Menschengeschlechts.
Wo Schnepfen mit ihren tanzenden Schwänzen ihre kleinen Zehenmale in den reinen, weichen Schlamm drücken; Wo im Abend die hohen Gräser, mit weißen Blüten behelmt, den Mondstrahl einladen, auf ihren Wogen zu spielen. Mutter, erlaubst Du's, so würd' ich gern Bootsmann bei der Fähre werden, wenn ich einmal groß bin.
Dort stehen die Tannen und Fichten, es stehen die Erlen und Ahorne, die Buchen und andere Bäume wie die Könige, und das Volk der Gebüsche und das dichte Gedränge der Gräser und Kräuter, der Blumen, der Beeren und Moose stehen unter ihnen.
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