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Aktualisiert: 27. Juni 2025
Wollt Ihr die Folgen tragen, Wenn er zum Feind entrinnt durch unsre Schuld? Gordon. Ich, der Ohnmächtige, o Gott! Buttler. Nehmt Ihr's auf Euch. Steht für die Folgen ein! Mag werden draus was will! Ich leg's auf Euch. Gordon. O Gott im Himmel! Buttler. Wißt Ihr andern Rat, Des Kaisers Meinung zu vollziehen? Sprecht! Denn stürzen, nicht vernichten will ich ihn. Gordon. O Gott!
Ihr habt den Brief erhalten, den ich Euch Durch einen Eilenden vorausgesendet? Gordon. Und habe treu getan, wie Ihr mich hießt, Die Festung unbedenklich ihm geöffnet, Denn mir befiehlt ein kaiserlicher Brief, Nach Eurer Ordre blindlings mich zu fügen. Jedoch verzeiht! als ich den Fürsten selbst Nun sah, da fing ich wieder an, zu zweifeln.
Erst über meinen Leichnam sollst du hingehn, Denn nicht will ich das Gräßliche erleben. Buttler. Schwachsinn'ger Alter! Macdonald und Deveroux. Schwedische Trompeten! Die Schweden stehn vor Eger! Laßt uns eilen! Gordon. Gott! Gott! Buttler. An Euren Posten, Kommendant! Kammerdiener. Still, der Herzog schläft! Deveroux. Jetzt ist's Zeit, zu lärmen! Kammerdiener. Mörder! Buttler. Nieder mit ihm!
Es eilt die Trepp' herauf. Neunter Auftritt Gräfin. Gordon. Dann Buttler. Gordon. Ihr sollt nicht weitergehen Buttler Gott! Wo ist er? Gräfin, sagen Sie Gräfin. Sie kommen von der Burg? Wo ist mein Mann? Gordon. O fragen Sie nicht! Gräfin. Gordon. Um Gotteswillen, gehen Sie Indem Wir sprechen Gott im Himmel! Buttler! Buttler! Gräfin. Der ist ja auf dem Schloß mit meinem Mann. Gordon.
Heut magst du mich zum letztenmal entkleiden Und dann zu deinem Kaiser übergehn Gut Nacht, Gordon! Ich denke einen langen Schlaf zu tun, Denn dieser letzten Tage Qual war groß. Sorgt, daß sie nicht zu zeitig mich erwecken. Kammerdiener leuchtet. Seni folgt. Sechster Auftritt Gordon. Buttler, anfangs hinter der Szene. Buttler. Hier stehet still, bis ich das Zeichen gebe. Gordon. Buttler.
Denn als er mich in dieses Schloß gesetzt, War's ihm noch Ernst um seine Pflicht; nicht sein Vertrauen täusch ich, wenn ich treu bewahre, Was meiner Treue übergeben ward. Buttler. So sagt, wollt Ihr die Acht an ihm vollziehn, Mir Eure Hilfe leihn, ihn zu verhaften? Gordon.
Sie suchten meinen Bund, er ist ihr Vorteil. Gordon. Seni. Wallenstein. Zeit, und wozu? Steht auf Ich will's, steht auf. Gordon. Gebieten Sie, Und diese Festung soll sich ihm verschließen. Will er uns dann belagern, er versuch's. Doch sag ich dies: Verderben wird er eher Mit seinem ganzen Volk vor diesen Wällen, Als unsres Mutes Tapferkeit ermüden.
Gordon. Und doch erinnr' ich an den alten Spruch: Man soll den Tag nicht vor dem Abend loben. Nicht Hoffnung möcht' ich schöpfen aus dem langen Glück, Dem Unglück ist die Hoffnung zugesendet. Furcht soll das Haupt des Glücklichen umschweben, Denn ewig wanket des Geschickes Waage. Wallenstein.
Es war ein Irrtum Es sind nicht die Schweden Die Kaiserlichen sind's, die eingedrungen Der Generalleutnant schickt mich her, er wird Gleich selbst hier sein Ihr sollt nicht weiter gehn Buttler. Er kommt zu spät. Gordon. Gräfin. Wer wird gleich selbst hier sein? Octavio in Eger eingedrungen? Verräterei! Verräterei! Wo ist Der Herzog? Zehnter Auftritt Vorige. Seni. Dann Bürgermeister. Kammerfrau.
Ein greulich Zeichen steht im Haus des Lebens, Ein naher Feind, ein Unhold lauert hinter Den Strahlen deines Sterns O laß dich warnen! Nicht diesen Heiden überliefre dich, Die Krieg mit unsrer heil'gen Kirche führen. Wallenstein. Ja! Ja! Nun Besinn' ich mich Dies schwed'sche Bündnis hat Dir nie gefallen wollen Leg dich schlafen, Baptista! Solche Zeichen fürcht ich nicht. Gordon.
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