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Aktualisiert: 27. Juni 2025
Nichts. Sei ganz ruhig! Gräfin. Wallenstein. Das ist der rote Teppich meines Zimmers. Gräfin. Wallenstein. Des Kaisers Achtsbrief ängstigt dich. Buchstaben Verwunden nicht, er findet keine Hände. Gräfin. Fänd' er sie aber, dann ist mein Entschluß Gefaßt ich führe bei mir, was mich tröstet. Vierter Auftritt Wallenstein. Gordon. Dann der Kammerdiener. Wallenstein. Ist's ruhig in der Stadt? Gordon.
Ihr habt gehört, was dieser Illo brachte, Daß sich die Schweden siegend nahn. Gordon. Wohl hört' ich's. Buttler. Zwölf Regimenter sind sie stark, und fünf Stehn in der Näh', den Herzog zu beschützen. Wir haben nur mein einzig Regiment, Und nicht zweihundert stark ist die Besatzung. Gordon. So ist's. Buttler. Nicht möglich ist's, mit so geringer Mannschaft Solch einen Staatsgefangnen zu bewahren.
Er ist das Spielwerk nur der blinden Gewalt, die aus der eignen Wahl ihm schnell Die furchtbare Notwendigkeit erschafft. Was hälf's ihm auch, wenn mir für ihn im Herzen Was redete Ich muß ihn dennoch töten. Gordon. O wenn das Herz Euch warnt, folgt seinem Triebe! Das Herz ist Gottes Stimme, Menschenwerk Ist aller Klugheit künstliche Berechnung. Was kann aus blut'ger Tat Euch Glückliches Gedeihen?
Ei, deine Weisheit hat sich schlecht bewährt, Sie hat dich früh zum abgelebten Manne Gemacht und würde dich, wenn ich mit meinen Großmüt'gern Sternen nicht dazwischenträte, Im schlechten Winkel still verlöschen lassen. Gordon. Mein Fürst! Mit leichtem Mute knüpft der arme Fischer Den kleinen Nachen an im sichern Port, Sieht er im Sturm das große Meerschiff stranden. Wallenstein.
Wallenstein wohnte im Haus des Bürgermeisters Bachhälbel auf dem Markt, Terzka und Kinsky mit ihren Frauen im Hintertrakt desselben Hauses. Der Kommandant von Eger war der Obristleutnant in Terzkas Regiment, Johann Gordon, ein Schotte und Kalvinist. An ihn und an den Oberstwachtmeister Walter Lesly, ebenfalls einen Schotten, wandte sich Butler. In der Nacht vom 24. auf den 25.
Ich gebe ihm ja keine Schuld, denn es war alles, was er tun konnte, wenn er die für die Kinder nötige Taxe bestreiten sollte. So heiratete ich Gordon eines Heims halber, und freilich war das abscheulich. M.: Und dein dritter Mann starb? K.: Ja, der eine, der hätte leben sollen, stirbt gewöhnlich. Ich verlor ihn nach bloß zweijähriger Ehe, aber ich kann gar nicht von ihm sprechen.
Was sein muß, seh ich klar wie Ihr, Doch anders schlägt das Herz in meiner Brust. Buttler. Auch dieser Illo, dieser Terzky dürfen Nicht leben, wenn der Herzog fällt. Gordon. O nicht um diese tut mir's leid. Sie trieb Ihr schlechtes Herz, nicht die Gewalt der Sterne.
Erfahren soll er, was ein Heldenhaufe Vermag, beseelt von einem Heldenführer, Dem's Ernst ist, seinen Fehler gutzumachen. Das wird den Kaiser rühren und versöhnen, Denn gern zur Milde wendet sich sein Herz, Und Friedland, der bereuend wiederkehrt, Wird höher stehn in seines Kaisers Gnade, Als je der Niegefallne hat gestanden. Wallenstein. Blut ist geflossen, Gordon.
Da erhielt Gordon ein fingiertes Schreiben, das angeblich von Kursachsen verfaßt und nun aufgefangen war. Es stand darin, daß der Kurfürst die Absicht Wallensteins, vom Kaiser abzufallen, nicht billige, und daß er gesonnen sei, Wallenstein dem Kaiser auszuliefern, wenn er ihn in seine Gewalt bekomme. Gordon reichte den Brief Illo hinüber; dieser las ihn und schüttelte den Kopf.
Und sterben muß er, oder hört und wißt! Ich bin entehrt, wenn uns der Fürst entkommt. Gordon. O solchen Mann zu retten Buttler. Gordon. Ist eines Opfers wert Seid edelmütig! Das Herz und nicht die Meinung ehrt den Mann. Buttler. Was liegt der Welt dran, meint Ihr, ob der niedrig Geborene sich ehret oder schändet, Wenn nur der Fürstliche gerettet wird. Ein jeder gibt den Wert sich selbst.
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