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Aktualisiert: 31. Mai 2025
»So, das kannst du, aber hol das Zeug«, befahl der Großvater, »es kommt in den Kasten.« Heidi gehorchte. Jetzt machte der Alte die Tür auf und Heidi trat hinter ihm her in einen ziemlich großen Raum ein, es war der Umfang der ganzen Hütte. Da stand ein Tisch und ein Stuhl daran; in einer Ecke war des Großvaters Schlaflager, in einer anderen hing der große Kessel über dem Herd; auf der anderen Seite war eine große Tür in der Wand, die machte der Großvater auf, es war der Schrank. Da hingen seine Kleider drin und auf einem Gestell lagen ein paar Hemden, Strümpfe und Tücher und auf einem anderen einige Teller und Tassen und Gläser und auf dem obersten ein rundes Brot und geräuchertes Fleisch und Käse, denn in dem Kasten war alles enthalten, was der Alm-
Da wendete er denn ein ander Mittel an, und als die gnädige Frau sich wieder einmal in einer andern Ecke des Gemaches sehr liebenswürdig zeigte, brachte er einen Präsentierteller mit irgendeinem angenehmen Getränke und flüsterte mir dabei zu: »Nun? haben Sie es ihr gesagt?« »Ich glaube wohl,« murmelte ich, eines der Gläser nehmend, um es ihm »symbolisch« an den schwarzweißen Wollkopf zu werfen.
Die Unterhaltung wurde immer fröhlicher und ungezwungener. Nur Joseph lachte nicht viel. Ob er nicht zufrieden sei, wandte sich Tobler an ihn. Er solle nur trinken, dann werde er schon munter werden. Die Sorgen lägen auf dem Grund der Gläser, und man müsse kurzen Prozeß machen und sie austrinken. Wo Pauline sei? Die solle den Neuenburger auch zu versuchen bekommen.
Vielleicht würden die Augen derjenigen, welche weder durch einen Nebel noch durch gefärbte Gläser sehen, mit dem weinerlichlächerlichen Schauspiel von so vielen ehrlichen Leuten verschont bleiben, die aus allen Kräften und mit der feirlichsten Ernsthaftigkeit leeres Stroh dreschen, und wenn sie das ganze Jahr durch gedreschet haben, sich sehr verwundern, daß nichts als Stroh auf der Tenne liegt der Patriotische Phlegon würde sich durch den allzuhitzigen Eifer, seine in allen Teilen verdorbene Republik auf einmal durch eben so hitzige Mittel wieder gesund zu machen, nicht so viel Verdruß zuziehen, und durch diesen Verdruß und die Vergeblichkeit seiner undankbaren Bemühungen nicht veranlasset werden, sich zu Tode zu trinken Der redliche Macrin würde sich nicht auf Unkosten seiner Freiheit und vielleicht seines Lebens in den Kopf setzen, aus einem Caligula einen Marc Aurel zu machen Der wohlmeinende Diophant würde einsehen, wie wenig Hoffnung er sich zu machen habe, Leute, welche noch sehr weit entfernt sind erträgliche Menschen zu sein, in eine Engelähnliche Vollkommenheit hinein zu deklamieren Doch genug von einer Materie, welche um gehörig ausgeführt zu werden, eine eigene Abhandlung erfoderte.
Dann werden Ihre jetzigen Leiden die bunten Gläser sein, durch welche Sie zurückblicken auf die Zeit, in der Sie sich noch ganz und gar besaßen, vielleicht sehnsüchtig werden Sie zurückblicken und werden ein wenig Dämmerung begehren, wenn überall das grelle Licht Ihrem Inneren nicht mehr mühelos zu träumen erlaubt.
Gleich darauf waren alle oben im Saal, und nachdem Peters dem alten Musikanten seine Angst durch einige Gläser Wein vergütet hatte, setzte dieser sich auf ein kleines Faß und begann seine Stücke aufzustreichen. Die Paare traten an, und bald wurde unsre Blumenleuchte vom Wirbel der Tanzenden hin und her bewegt.
Wir wollen erst unsere Kumme und unsere Gläser frisch füllen, und dann mag die Erzählung beginnen. – Das Schiff segelte mit frischem Winde durch das nur wenig und dazu gleichmäßig bewegte Meer und durch die kühle, wunderbare, sternenklare Nacht.
Da ergriffen der Student Anselmus und der Registrator Heerbrand die Punschterrine, die Gläser, und warfen sie jubelnd und jauchzend an die Stubendecke, daß die Scherben klirrend und klingend umhersprangen. »Vivat Salamander! pereat pereat die Alte! zerbrecht den Metallspiegel, hackt dem Kater die Augen aus!
»Wollen wir trinken?« fragte er. »Er ist noch nicht abgekühlt genug.« »Wir trinken ihn warm.« »So schmeckt er nicht.« »Er muß!« Natürlich mußte er, denn der Pascha gebot es ja! Dieser ließ zwei Gläser bringen, verbot jedermann, selbst dem Meldenden, den Eintritt und löste den Draht. Puff! – Der Stöpsel flog an die Decke. »Allah il Allah!« rief er erschrocken.
Er eilte umher und forderte alle Welt zum Engagieren auf, räumte mit Hilfe des Kellners Stühle und Gläser aus dem Wege, erteilte den Musikern Befehle und schob einzelne Täppische, die nicht wußten wohin, an den Schultern vor sich her. Was hatte man vor? Je vier und vier Paare bildeten Karrees... Eine schreckliche Erinnerung machte Tonio Kröger erröten. Man tanzte Quadrille.
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