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Aktualisiert: 30. April 2025
Sie hörte wie im Traum noch Elefanten von dem See herauf den Boden stampfen, ihre Gläser in den Räumen tanzten. An den Rahmen des Balkons gelehnt, schwach in den Knien, hörte sie ganz von ferne: »To.« Sie machte eine kleine Bewegung, aber schon stand er vor ihr. Auch sein Gesicht war von Liebe so gut, daß es still vor ihr hing. Sie sprachen nicht.
Aber seht her! so brachte ich an jenem glücklichen Abend die Champagnerflasche hervor, so stellte ich drei Gläser auf den Tisch, und so fingt Ihr an, uns mit gutmütigen Kindergeschichten zu täuschen und einzuschläfern, wie ich Euch jetzt mit traurigen Wahrheiten aufklären und wach erhalten muß."
Und wieder klangen die gefüllten Gläser aneinander, und alle Rosen, die die Tafel geschmückt hatten, häuften sich vor mir. Aber ich lächelte nur mechanisch über die Huldigung. »Wie ein großes befreiendes Aufatmen wird es durch die Menschheit gehen, wenn nur einer auszusprechen wagt, was alle an ketzerischen Gedanken in sich tragen,« das ließ mich nicht los.
Er wies es zuletzt herum, ohne es aus der Hand zu lassen, und man sah darauf die Buchstaben E und O in sehr zierlicher Verschlingung eingeschnitten: es war eins der Gläser, die für Eduarden in seiner Jugend verfertigt worden.
Sie sehen, liebster Windt, sprach der Erbherr, indem er in aller Gemüthlichkeit die Gläser wieder füllte: daß ich ein gefangener Mann bin, daß ich gar nichts zu sagen habe, gar kein Versprechen geben kann. Richten Sie das, was in Ihren Händen liegt, nach Ihrer besten Einsicht ein.
Nur das will ich sagen, daß, als die Kavaliere wieder hineingekommen waren und in der Punschbowle noch einige Tropfen gefunden hatten, die sie in ihre Gläser füllen konnten, sie eine plötzliche Begeisterung überkam. »Die Majorin soll leben, hurrah hoch!« riefen sie. Sie war doch ein Weib ohnegleichen! Was konnten sie wohl Besseres verlangen, als ihr zu dienen und sie anzubeten.
Und ohne eine Erwiderung abzuwarten, trat sie an einen kleinen Seitenschrank und goß zwei Gläser voll Wein, von denen sie mir das eine anbot; das andere stellte sie auf ein kleines Ziertischchen, in dessen Nähe sie sich niederließ. Ich hatte bis jetzt noch kein Wort gesprochen. Ich saß da mit meinem Weinglas in der Hand und sah mich hilflos um.
Zudem hatten alle Gläser, die Coppola nun auf den Tisch gelegt, gar nichts Besonderes, am wenigsten so etwas Gespenstisches wie die Brillen und, um alles wieder gutzumachen, beschloß Nathanael dem Coppola jetzt wirklich etwas abzukaufen. Er ergriff ein kleines sehr sauber gearbeitetes Taschenperspektiv und sah, um es zu prüfen, durch das Fenster.
Und wissen Sie, wieviel man in der Zeit auf die Werkeln g’spielt hat?... Achtzehn! Net wahr, Jedek?...« Jedek lachte immerfort lautlos, mit aufgerissenen Augen. Jetzt hatte er alle drei Gläser vor seinen Platz hingeschoben und begann mit seinen Fingern leicht über die Ränder zu streichen. Es klang fein, ein bißchen rührend, wie ferne Oboen- und Klarinettentöne.
Zu dieser Wandlung hatten wohl auch für ihren Teil einige Gläser jenes schweren, schwarzvioletten Weines beigetragen, den die Bauern Arognos kelterten und dessen der Pfaff einige Oxhofte voll besaß.
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