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Wiewohl dein Auge mich nicht sah, war ich doch Nacht und Tag um dich. Als du dann später auf die Wanderung gingst, wollte ich dein innerstes Herz erforschen, darum verwandelte ich mich in den verwundeten Mann, dem du im Walde zu Hülfe kamst, und schenkte dir das Strömlings-Schächtelchen, das nie leer werden durfte.

JULIA Es tagt beinah, ich wollte nun, du gingst; Doch weiter nicht, als wie ein tändelnd Mädchen Ihr Vögelchen der Hand entschlüpfen läßt, Gleich einem Armen in der Banden Druck, Und dann zurück ihn zieht am seidnen Faden; So liebevoll mißgönnt sie ihm die Freiheit. ROMEO War ich dein Vögelchen! JULIA Ach wärst du's. Lieber! Doch hegt und pflegt ich dich gewiß zu Tod. Nun gute Nacht!

Sie schoben Hauptmann Lennart vor, und sie sah ihn auf sich zu schwanken, betrunken, mit einem Verbrechergesicht. Und hinter ihm erblickte sie die ganze Schar betrunkener, schwankender Männer. Sie ging einen Schritt zurück, er folgte ihr mit ausgebreiteten Armen. »Du gingst als Dieb«, rief sie aus, »und als Landstreicher kommst du zurückDamit wollte sie ins Haus gehen. Er verstand sie nicht.

Seine Augen traten fast aus ihren Höhlen, die Stirn unter den wüsten, rothen Haarzotteln arbeitete furchtbar. Der Fremde sah ihn an. „Du hast ihn geliebt, den da“ ... sagte der Fremde. „Er war oft müde. Du gingst langsamer um seinetwillen. Du schliefst schlecht, damit er besser läge. Manchmal hast Du ihm Brod gegeben, wenn Du selbst keins hattest.

Als Mortensgaard kam, mußt ich einen Augenblick hinunter. ROSMER. Und dann gingst du wieder hinauf

War dieser Mann doch, meiner Eltern Bote, Wie Hoffnung, wie das Glück. Man sucht's, es flieht, Und läßt uns so zurück. Janthe. Du gingst so rasch. Hero. Nun, ich bin wieder da. Janthe. Willst du nicht lieber Hinauf in dein Gemach? Hero. Nein, nein, nur hier. Ist's noch nicht Abend? Janthe. Kaum. Nu, nu! Ei nu! Tempelhüter. So bist du hier? Wir harrten deiner längst. Hero. Längst also, längst?

Glaubst du wohl, was dieser da, dein Schwager, In deinem Namen unterhandelt hat, Das werde man nicht dir auf Rechnung setzen? Dem Schweden soll sein Wort für deines gelten, Und deinen Wiener Feinden nicht! Terzky. Du gabst nichts Schriftliches Besinn dich aber, Wie weit du mündlich gingst mit dem Sesin. Und wird er schweigen? Wenn er sich mit deinem Geheimnis retten kann, wird er's bewahren?

Längst hatten Kriemhilds Tränen aufgehört zu fließen. In heimlicher Bewunderung staunte sie ihren Helden an, und ihre Brust ging hoch, als ihr Herz von so unablässiger Liebe erfuhr. Aber an Siegfrieds Hand funkelte hämisch der Ring, und sie begann aufs neue zweifelnd zu fragen: »Weshalb gingst du heute zu ihr, und weshalb gab sie dir den Ring zum Pfande

Sie stand in dem Ruf, Zauberkräfte zu besitzen, und ward gemieden, obwohl sie den Menschen großen Nutzen erwies. Einmal faßte die Frau sich ein Herz und redete mit dem Mann über seinen Kummer. »Seit du in den Krieg gingst, bist du wie verhext«, sagte sie. »Was haben sie dir angetanDa fuhr er auf und war nahe daran, sie zu schlagen, und so ging es jedesmal, wenn sie den Krieg erwähnte.

"Siehe", sagte Almansor, "es wäre unbillig, wollte ich von dir etwas verlangen; du warst von jeher so gütig gegen mich, aber ich weiß, du bist auch ein armer Mensch, und wenn du auch Feldherr warst, gingst du nie so schön gekleidet wie die anderen; auch jetzt mußt du, nach deinem Rock und Hut zu urteilen, nicht in den besten Umständen sein.