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Aktualisiert: 27. Juni 2025


Doch sie verzehrt; ich sprech' es aus mit Grau'n! Ich habe dich gekannt als Jüngling; braun Und kräftig gingst dem Knaben du vorüber. Nach Jahren drauf erschaut' ich dich als Mann; Da warst du bleich, die hohe Stirne sann, Und deine Schläfe pochten wie im Fieber. Und Male brennt sie; durch die Mitwelt geht Einsam mit flammender Stirne der Poet; Das Mal der Dichtung ist ein Kainsstempel!

Doch als du gingst, da brach in diese Bühne ein Streifen Wirklichkeit durch jenen Spalt, durch den du hingingst: Grün wirklicher Grüne, wirklicher Sonnenschein, wirklicher Wald. Wir spielen weiter. Bang und schwer Erlerntes hersagend und Gebärden dann und wann aufhebend; aber dein von uns entferntes, aus unserm Stück entrücktes Dasein kann

Er schlug gegen die Wand: »Teufel . . . meinetwegen, ich lüge.« »Warum gingst du fort, weiter und weiter . .« Er schrie: »Nein, nein, nicht ich . . .« Seine Stimme schien sich wo anklammern zu wollen. Dann wurde er ruhig und lächelte. Komm zu mir, dachte er, ich will dich streicheln, ist es auch meine Schuld . . Er schlief wieder ein. Doch bald schrie er auf, er krallte sich in die Mauer ein.

Um mich gingst du herum, in einem weiten, weiten Bogen. Ich bin nicht neidisch gewesen, wahrlich nicht, denn zum Neid habe ich überhaupt keinen Platz in mir; aber wehe hat es doch getan, wenn ich den Sonnenschein auf dem Leben Anderer liegen sah, und ich stand so im hintersten, kalten Schattenwinkel. Und ich hatte doch auch ein Herz, und ich sehnte mich doch auch nach Licht und Wärme.

Und wir schaun zurück zusammen auf die Welt, samt ihrem Schelten, und anstatt sie zu verdammen, lassen wir sie gehn und gelten. Sieh nicht Sieh nicht, was andre tun, der andern sind so viel, du kommst nur in ein Spiel, das nimmermehr wird ruhn. Geh einfach Gottes Pfad, laß nichts sonst Führer sein, so gehst du recht und grad, und gingst du ganz allein.

»Laß mich vorüber, ich glaube nicht an Gespenstersag' ich, den Ton meiner Stimme zur Kälte zwingend. »Du gingst denselben Weg, wie ich: hinaufgibt er leise zurück und rührt sich nicht von der Stelle.

Unter gingst du, Lustgezierte, Der die Ehe mich verband, Der aus schändlicher Begierde Pflicht und Treue ich entwand. Blutschuld ist die Rosenzierde In der Sonne Untergang: Fluch der teuflischen Begierde, Die mit Sünde dich verschlang. Alle Tränen, die du gießest, Sinkend auf der ewgen Bahn, Bis du deine Augen schließest, Wachsen mir zur Sündflut an.

Die erfrischten Rosen rufen, Und er blickt nach Rosablanken; Wie der Born geweckt die Blumen, Weckt sein Blick die Rosenwange. Von geheimer Macht bezwungen Spricht die Jungfrau: "Herr, im Garten Bot ich heut dir diese Blumen, Und du hast sie ausgeschlagen. Grubst dir emsig eine Grube, Und empor schoß eine Schlange; Du gingst in der Grube unter, Ach in mir ist dieser Garten!

Die Alte nickte, hob die große runde Brille von den Augen und nickte. Sie dachte keinen Augenblick nach: natürlich, sie mußte die Frantischka holen gehen. Und sie vertauschte die Haube mit dem Hut und zog ein gelbes, gutes Shawl um die schiefen Schultern. »Du kannst ja sagen, du gingst gerade vorüber, du ... ach Gott na, du gingst eben gerade vorüber. Nicht? Warum könntest du nicht zufällig dort vorübergehen? Es gehen sicher viele Menschen dort vorüberBohusch lachte abgebrochen. »Na, so sag' dochfuhr er in ungeduldigem Zorne auf, »ist das möglichFrau Bohusch nickte ganz verschüchtert: »Weißt du, ich will erst in die Kirche gehen, nebenan. Ich kann dann sagen, ich war in der Kirche

Doch du gingst mir zur Seite unsichtbar, Von deinem dunklen Blick war ich umfangen, Dein Atem hauchte mild um meine Wangen, Daß ich verlassen doch dein eigen war. So gleitet still der Tod, dem wir gehören, Um unsre Schritte, die sich von ihm wenden, Und wenn verhüllt von blendend bunten Flören

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