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Endlich ersuchte er sie an einem schönen Abende, sich beiderseits dahin zu verfügen; doch wünschte er, sie nicht begleiten zu dürfen, und empfahl sich sogleich. "Was er uns auch für eine überraschung zugedacht haben mag", sagte Charlotte, als er weggegangen war, "so habe ich doch gegenwärtig keine Lust hinunterzugehen. Du nimmst es wohl allein über dich und gibst mir Nachricht.

Merkst du denn noch nicht, daß mir der Kammerdiener überall nachschleicht, daß ich nicht einmal in der Kuchel a Ruh hab. Valentin. Ja was will er denn von dir? Rosa. Er will mich zu seiner Kammerdienerin machen. Valentin. In der Kuchel drauß? Er soll in seiner Kammer bleiben, wenn er ein ordentlicher Kammerdiener ist. Du gibst ihm doch kein Gehör? Rosa.

Kannst mich hören du, Deinen Liebsten hinterm Hügel? Menschenwort verhallt, Dunkel wird's im Wald; Doch vielleicht gibst du mir Flügel. Bussi bissi buß! Klang im Lied ein Kuß? Nein, davon ist nicht die Rede. Wie, du hast's gehört? Bist du so betört, Dann geraten wir in Fehde. Gute, gute Nacht!

Gib mir noch eine kleine Weile Zeit: ich will die Dinge so wie keiner lieben, bis sie dir alle würdig sind und weit. Ich will nur sieben Tage, sieben, auf die sich keiner noch geschrieben, sieben Seiten Einsamkeit. Wem du das Buch gibst, welches die umfaßt, der wird gebückt über den Blättern bleiben. Es sei denn, daß du ihn in Händen hast, um selbst zu schreiben.

»Wer hat davon gewußt?« »Wem hast du es vorher mitgeteilt?« »Gar niemand.« »Heinrichsagte der Onkel vorwurfsvoll, »weder der Tante noch Konrad?« »Niemandsagte Heinrich, »sie wären doch alle dagegen gewesen.« »Damit gibst du zusagte langsam und nachdrücklich Heinrichs Klassenlehrer, »daß du dir wohl einer unrechten oder törichten Handlung bewußt warst

Entweder du willst dich von Kurowski scheiden lassen und Seckersdorf heiraten ... oder du findest dich in die alten Laukischker Verhältnisse und gibst Seckersdorf freiGertrud sah ihre Schwester starr vor Schreck an. Noch nie hatte diese so harte und bittere Worte zu ihr gesprochen. Was bedeutete das? »Maggie, warum machst du mir da so häßliche Vorwürfe?

Mußt nicht vor dem Tage fliehn; Denn der Tag, den du ereilest, Ist nicht besser als der heutge: Aber wenn du froh verweilest, Wo ich mir die Welt beseitge, Um die Welt an mich zu ziehen, Bist du gleich mit mir geborgen: Heut ist heute, morgen morgen. Und, was folgt und was vergangen, Reißt nicht hin und bleibt nicht hangen, Bleibe du, mein Allerliebstes, Denn du bringst es und du gibst es.

Sie will es! Ständ' ich sonst wohl so vor dir? Kandaules. Kein andres Opfer kann ihr mehr genügen? Gyges. Ich bot das höchste, doch es war umsonst. Kandaules. Da wird sie mir den Abschied auch versagen! Gyges. Ich fürchte, sie entflieht vor dir ins Grab! Kandaules. Dann nimm mein Leben hin! Du fährst zurück? Gyges. So willig gibst du's her? Kandaules.

Oh, Rutland, wie gern glaube ich dem Zeugnisse, das du ihm gibst! Rutland. Und kannst ihn noch für einen Verräter halten? Die Königin. Nein; aber doch hat er die Gesetze übertreten. Ich muß mich schämen, ihn länger zu schützen. Ich darf es nicht einmal wagen, ihn zu sehen. Rutland. Ihn nicht zu sehen, Königin? nicht zu sehen?

Man suchte nach ihm und fand ihn ganz allein im Musikzimmer, vor dem Schrank stehend, in dem seine Violine aufbewahrt war. "Was tust du denn da?" fragte Herr Pfäffling. "Ich warte auf dich, Vater, schon so lange!" Dabei drängte er sich dicht an den Vater und fragte schüchtern: "Gibst du mir am Sonntag meine Geige auf eine Stunde? Ich kann jetzt mitten darin aufhören, ich habe es probiert."