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Aktualisiert: 15. Juni 2025
Als er auf sie zutrat, sah sie ihn an, ohne mehr zu rühren als den Kopf, den sie ihm langsam zuwandte. Anje Gerom konnte es nicht sein. Er stand noch im Bann des seltsamen Singsangs, den er eben gehört hatte, und sein Blut gaukelte ihm törichte Bilder vor. Anje Gerom ist ein großes Mädchen im weißen Gewand, mit langem Blondhaar und einem feierlichen Schritt, dachte er.
»König Gunther,« berichtete er hastig, »ein fremder Recke ist angelangt mit Rittern und Mannen, und das Volk strömt zusammen von weit und breit, den herrlich im Sattel sitzenden Mann zu bewundern und nicht minder sein und seiner Leute kostbares Rüstzeug und Gewand.« »Was schiert mich Rüstzeug und Gewand,« eiferte Gunther. »Den Namen will ich wissen.«
Es ist zwar ein einfach Gefährt, weil wir unerkannt durch die Lande ziehen wollen, aber ich denke, wenn Ihr das feine Gewand anlegt, braucht der Prinz nicht weit zu suchen.
Ich kannte einen jener bedauernswürdigen Menschen, die man in glänzendem Gewand, mit zufriedener Miene auf den Promenaden umherschlendern sieht. Ihr haltet sie für das glücklichste Geschlecht der Menschen, diese Pflastertreter; sie haben nichts zu tun und vollauf zu leben.
Das konnte er nicht, doch nahm's ihn jetzt Wunder, dass sie von einer so unendlich fernen Vergangenheit sprach, denn die Stärkung des Kopfes durch das Nährmittel hatte eine Umänderung in seinem Gehirn nach sich gezogen. Die Annahme, sie sei schon seit so langer Zeit hier in Pompeji umhergegangen, wollte sich nicht mehr mit der gesunden Vernunft in Einklang bringen lassen; Alles an ihr erschien ihm gegenwärtig so, als ob es kaum mehr als zwanzig Jahre alt sein könne. Die Formen und Farbe des Gesichtes, das überaus reizvolle, braungewellte Haar und die makellosen Zähne; auch die Vorstellung, das helle, von keinem Schatten eines Fleckens beeinträchtigte Gewand habe ungezählte Jahre in der Bimssteinasche gelegen, enthielt im höchsten Masse Widerspruchsvolles. Norbert ward von einem Empfindungszweifel angefasst, ob er eigentlich in wachem Zustande hier sitze oder nicht wahrscheinlicher in seiner Studirstube, wo er bei der Betrachtung des Bildes der Gradiva von Schlaf überkommen worden, geträumt habe, dass er nach Pompeji gefahren, mit ihr als einer noch Lebenden zusammengetroffen sei, und weiter träume, noch so an ihrer Seite in der Casa di Meleagro zu sitzen. Denn dass sie wirklich noch lebte oder wieder lebendig geworden sei, konnte sich doch wohl nur in einem Traume zutragen die Naturgesetze erhoben dagegen einen Einwand
"Nun kleidet euch, ihr Maide," hub da Kriemhild an: 857 "Ob ich frei von Schande hier nicht verbleiben kann, Laßt es heute schauen, besitzt ihr reichen Staat; Sie soll es noch verläugnen, was ihr Mund gesprochen hat." Ihnen war das leicht zu rathen; sie suchten reich Gewand. 858 Wie bald man da im Schmucke viel Fraun und Maide fand!
Nach einigen Minuten Wartens erschien Signora von Campireali; sie ging mit großer Mühe und hatte den Arm ihres Haushofmeisters genommen, der in großem Staat war, mit dem Degen an der Seite; aber sein prächtiges Gewand war ganz mit Erde beschmutzt. "O meine teure Helena! Ich komme, um dich zu retten!" rief Signora von Campireali. "Und wer sagt Euch, daß ich gerettet sein will?"
Auf der einen Wange, nahe der Schläfe, lag ein schwarzes Pflästerchen. Ich sah sie zuerst im Profil, sie blickte gegen das Licht zum Fenster hin und hielt spielend einen alten Fächer in der Hand. Komteß Anna war in Grünblau. Auch sie hatte bepudertes Haar, ihr Gewand war glockenförmig. Sie trat mir lachend entgegen und fragte: »Wie gefallen wir Ihnen, Marquis?«
Genau die ihm so festeingeprägte, ruhig-behende Gangart mit der sich fast senkrecht emporhebenden Sohle war's, nur nahm er zum erstenmal gewahr, dass sie unter dem fussfreien Gewand keine Sandalen, sondern sandfarbig helle Schuhe von feinem Leder trug.
Ich möchte gern erfahren, wie's um Kriemhild sei bewandt." Da saßen schöne Frauen über Nacht und Tag, 68 Daß ihrer selten Eine der Muße eher pflag, Bis sie gefertigt hatten Siegfriedens Staat. Er wollte seiner Reise nun mit nichten haben Rath. Sein Vater hieß ihm zieren sein ritterlich Gewand, 69 Womit er räumen wollte König Siegmunds Land.
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