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Denn Brun zwar, der mir einen klösterlichen Rock angezogen hatte, dem ähnlich, den ich sonst zu tragen gewohnt war, wollte, daß ich das zierliche Gewand bei ihm für immer zurückließe. Aber da ich wünschte, es zu behalten, weil mir zu meiner Malkunst solch’ auserwähltes Kleid leicht noch nütze werden könnte, so willigte er ein und ich trug’s im wohlverhüllten Bündlein mit mir.

Das reiche, rosige Antlitz Roccos war so weiß geworden als sein seidenes Gewand.

»Wohl denn«, versetzte er darauf, indem er noch im Gehen auf das mir geschenkte Gewand deutete, »so macht Euch fertig; sobald der Troß zugerüstet ist, müssen wir auf seinSchon drang der Wiederhall der Geschäftigkeit, die bald in der Burg laut ward, in mein Ohr und mahnte auch mich zur Eile. Schnell legte ich das Kleid an, das mir so unerwartet zum Lohne geworden war.

Es dröhnet mein Gewand. Ich ward wie Meer, doch ohne Sturm, Und Ebene ausgestreckt, Aus meinem Munde wächst ein Turm, Wald und Gebirg sich reckt. Wie herrlich hin ich aufgegangen! In meinen Augen schläft der Mond. In meinem Blut schon Sterne fangen Zu kreisen an mit leisem Ton. Trauer

Du bist ein Grübler, ein heiliger Träumer, und du bist wunderbar schön. Große Wälder sind dein Gewand. Lange Bänder von blauem Wasser und gerade Reihen von blauen Bergen verbrämen es. Du bist so natürlich, daß der Fremde nicht sieht, wie schön du bist. Du hast die Armut, die die Frommen zu besitzen wünschen.

Majestät trug ein weißes abessinisches Gewand, dem man die Spuren langen Lagerlebens deutlich ansah; er grüßte sehr artig, besonders Herrn von Heuglin, fand es jedoch nicht für nöthig, sich zu erheben; dann lud er die Gäste ein, neben ihm Platz zu nehmen.

Die Spere schößen beide kräftig aus der Hand 2148 Durch die festen Schilde auf ihr licht Gewand, Daß die Spersplitter hoch in die Lüfte flogen. Da griffen zu den Schwertern die grimmen Degen verwegen. Die Kraft des kühnen Hagen war ohne Maßen voll; 2149 Doch schlug nach ihm Iring, daß all die Burg erscholl. Der Saal und die Thürme erhallten von den Schlägen.

Hörest du, Liebchen, das muntre Geschrei den Flaminischen Weg her? Schnitter sind es; sie ziehn wieder nach Hause zurück, Weit hinweg. Sie haben des Römers Ernte vollendet, Der für Ceres den Kranz selber zu flechten verschmäht. Keine Feste sind mehr der großen Göttin gewidmet, Die, statt Eicheln, zur Kost goldenen Weizen verlieh. Laß uns beide das Fest im stillen freudig begehen! Sind zwei Liebende doch sich ein versammeltes Volk. Hast du wohl je gehört von jener mystischen Feier, Die von Eleusis hieher frühe dem Sieger gefolgt? Griechen stifteten sie, und immer riefen nur Griechen, Selbst in den Mauern Roms: »Kommt zur geheiligten NachtFern entwich der Profane; da bebte der wartende Neuling, Den ein weißes Gewand, Zeichen der Reinheit, umgab. Wunderlich irrte darauf der Eingeführte durch Kreise Seltner Gestalten; im Traum schien er zu wallen: denn hier Wanden sich Schlangen am Boden umher, verschlossene Kästchen, Reich mit

Diese war sehr bereit, dem Befehl Folge zu leisten, denn sie hoffte, dass es mit dieser Strafe für diesmal abgetan sein werde. Kaum lag sie auf der Erde, als sogleich eine der Laienschwestern über sie herfiel und sich auf ihren Rücken setzte, während die andere ihr das Gewand aufhob und die Rute tüchtig gebrauchte. Als dies vorüber war, musste Magdalena der

Siegfried der Degen gieng hin, wo er sie sah. 64 Wider seine Mutter gütlich sprach er da: "Frau, ihr sollt nicht weinen um den Willen mein: Wohl will ich ohne Sorgen vor allen Weiganden sein. "Nun helft mir zu der Reise nach Burgundenland, 65 Daß mich und meine Recken ziere solch Gewand, Wie so stolze Degen mit Ehren mögen tragen: Dafür will ich immer den Dank von Herzen euch sagen."