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Aktualisiert: 12. Juni 2025


»Ich denke, die Frau Pfarrer weiß, daß das Gesinde während der Weihnachtsfeiertage nicht zu spinnen pflegt«, sagte die Haushälterin. »Da pflegen wir frei zu haben und dürfen für uns selbst arbeiten. Und die Frau Pfarrer weiß auch, wenn wir zum Herrn Pfarrer gehen und ihn fragen, so sagt er, wir sollen es so haben, wie es früher gewesen ist.

Es war noch Licht hinter den kleinen Fenstern; denn die Bäuerin war wach und machte sich zu schaffen, während Kinder und Gesinde längst schliefen.

Sie lebte sehr regelmäßig und liebte die Ordnung in allem, und ich half ihr treulich in dem Kampf mit Verwalter und Gesinde. Ich bin weder geizig noch mißgünstig, aber wir Weiber bestehn überhaupt viel ernsthafter als selbst ein Mann darauf, daß nichts verschleudert werde. Jeder Unterschleif ist uns unerträglich; wir wollen, daß jeder nur genieße, insofern er dazu berechtigt ist.

Da gab ihr Volker Antwort, dieser zierliche Degen: "Dem ist nicht also leider, viel edel Königsweib. 2344 Und dürft ich Lügen strafen ein so hehres Weib, So hättet ihr recht teuflisch Rüdigern verlogen. Er und seine Degen sind um die Sühne gar betrogen. "So williglich vollbracht er, was ihm sein Herr gebot, 2345 Daß er und sein Gesinde hier fielen in den Tod.

Und als eben gerade das Gesinde sich wieder unten im Hause zu rühren begann, fand sie endlich die Ruhe, nach welcher der erschöpfte Körper verlangte.

Es saß niemand am Tische, der noch einen Bissen zum Munde führte, außer dem alten Herrn Arne selbst. Sie dachten daran, daß die alte Hausmutter es war, die durch viele Jahre Sorge für das Haus getragen hatte. Sie war immer daheim auf dem Hofe geblieben und hatte mit Klugheit und Fürsorglichkeit über Kinder und Gesinde, über Hab und Gut und Viehstand gewacht, so daß alles gedieh.

Nun wurde der Protokollführer gerufen und demselben alles Einschlägige über die gemachten Wahrnehmungen diktiert. Zur größten Verwunderung der Bauern ließ sie der Richter nun einzeln vor das Haus treten, wobei Ehrenstraßer scharf auf die Formation der Füße achtete. Nicht einer von den Leuten, auch nicht vom Gesinde, hat Plattfüße.

Brot, Schwein und Kartoffel lagen inmitten. Das und die Familie war protestantisch. Preuße der liebe Gott. Evangelisch war Magd, Knecht und Vieh und alles sehr in den Herrn gekehrt. Über der Gemüter fader Landschaft lag in Kindern und Gesinde des Hausherrn Zufriedenheit als Licht, wie Sturm und Gewitter sein Unwille.

Ob sie gleich immer streng und mürrisch blieb, alles tadelte und besser wissen wollte, so hielt ihr doch das Dienstmädchen nie Widerpart und wehrte durch Sanftmut und Duldung den Ergießungen ihrer schwarzen Galle ab. Sie wurde leidlicher und besser als seit vielen Jahren, zum Beweis, daß fromm Gesinde auch gut Regiment, gut Wetter, fromme und getreue Oberherren macht.

Von Stunde zu Stunde wuchs der Frevelmut des Volkes, und als endlich die vornehmen Masken anlangten, wurden sie gestoßen, dem Gesinde die Fackeln entrissen und auf den Steinplatten ausgetreten, die Edelweiber von ihren männlichen Begleitern abgedrängt und lüstern gehänselt, ungerächt von dem Schwertstich, der an gewöhnlichen Abenden die Frechheit sofort gestraft hätte.

Wort des Tages

ibla

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