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Aktualisiert: 12. Juli 2025


Morgen wollen wir dann den Dienstvertrag abschließenHans war damit zufrieden, ging in die Gesinde-Stube und machte sich um seinen neuen Dienst keine Sorge. Der Prediger war ein Geizhals und ward immer verdrießlich, wenn das Gesinde zu viel , deßhalb kam er meist während der Mahlzeit herein, weil er hoffte, die Leute würden in seiner Gegenwart weniger dreist zulangen.

Die Bäume schüttelten sich und richteten sich auf. Auf Blättern und Halmen perlten große Tropfen. Aber auch Hedwig war aufs neue erfrischt, sie hatte ihre Schwäche überwunden. – Spielend dehnte sie ihre Gestalt und schritt mit ihrem kräftigen Gang in die Wirtschaftsgebäude, um ruhig und sicher, wie früher, das Gesinde zu leiten und in Wilms Abwesenheit die Geschäfte des kleinen Gutes zu besorgen.

Ich wußte alle ihre Zusammenkünfte, aber ich schwieg und sagte meinem Vater nichts, den ich zu betrüben fürchtete; endlich aber ward ich dazu genötigt. Manches konnten sie nicht unternehmen, ohne das Gesinde zu bestechen.

Hieraus kann man, mehr als aus seinem schweren Röcheln, erkennen, daß seine letzte Stunde gekommen ist. Um ihn herum stehen seine Frau, seine Kinder, sein Gesinde. Er war glücklich, reich und angesehen gewesen Sein Totenbett ist nicht einsam. Er ist in seiner letzten Stunde nicht von ungeduldigen Fremden umgeben.

Luther wußte auch, was das heißt, und daßdas ein gemarterter Mann sei, dess' Weib und Magd nichts wissen in der Küche: es ist das erste Unglück, woraus viele Uebel folgen.“ Aber auch das Gesinde thut's nicht, sondern, wie Luther in sein Hausbuch schreibt: „Der Frauen Augen kochen wohl.“

Man schien dort größere Liebe zu Büchern und Studien zu haben als anderswo, und immer lag ein stiller Friede über diesem Hause. Da durfte niemals ein Jagen bei der Arbeit oder ein Zank mit dem Gesinde vorkommen.

Ich fragte endlich auch noch nach dem Gesinde, den Gartenarbeitern und den Meierhofleuten. Sie seien alle ganz wohl, wurde geantwortet, es sei seit meinem vorjährigen Besuche kein Krankheitsfall vorgekommen, und es habe auch keines der Leute eine gründliche Ursache zur Unzufriedenheit gegeben.

Aber sie durften auf die Länge den Herren nicht trutzen. Als nun der ärgste Sturm sich gelegt hatte, ließ der Gernsteiner seine Leute zornmuthig an und schwur theuer bei seiner ritterlichen Ehre, an ihnen den Schimpf zu strafen, den sie da gegen das Gesinde seines werthen Gastes verübten.

Sogleich sammelte sich auch das Gesinde, und während die Frau den müden Kindern zu essen gab, erzählte der Mann das Abenteuer mit dem Knaben. Der war aber jetzt gänzlich erschöpft, auch fror es ihn in seiner allzuleichten Tracht; daher wurde herumgefragt, wer den Ankömmling für die erste Nacht in seinem Bette aufnehmen wolle?

Er kocht eben vor Wut, anscheinend, weil er empört ist, nicht schnell vom Gesinde des Gasthauses bedient zu werden, aber ein schärfer beobachtendes Auge kann eine gewisse moralische Niedergeschlagenheit in ihm entdecken, welche andeutet, daß er unter einem anhaltenderen und wichtigeren Verdruß leidet. Als er Napoleon bemerkt, kommt er genügend zu sich, um sich zusammenzuraffen und zu salutieren.

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