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Ich war aus dem Seminar entlassen und konnte gehen, wohin es mir beliebte. Ich ging gleich mit der Schwester in die heiligen Christferien ohne Talg für die Weihnachtsengel es waren das sehr trübe, dunkle Weihnachtsfeiertage. Ich habe wohl überhaupt schon gesagt, daß grad Weihnacht für mich oft eine Zeit der Trauer, nicht der Freude gewesen sei.

Diese frommen, gottesgläubigen Augenblicke vor dem Altare wirken noch heute, nach so vielen Jahren, in mir fort. Ein anderer dieser Gebräuche war der, daß am ersten Weihnachtsfeiertage jedes Jahres während des Hauptgottesdienstes der erste Knabe der Kurrende die Kanzel zu besteigen hatte, um die Weissagung des Jesaias Kap. 9 Vers 2 bis mit Vers 7 zu singen.

Es war eine lange Nacht, wenn es nur eine Nacht war; aber Scrooge zweifelte daran, denn die Weihnachtsfeiertage schienen in die Zeit, die sie miteinander zubrachten, zusammengedrängt zu sein. Es war auch sonderbar, daß während Scrooge äußerlich ganz unverändert blieb, der Geist offenbar älter wurde.

Erst wenn alles in den festen Bahnen strammer Ordnung und sicherer Gewöhnung sei, könne er frei werden. Kaum, daß sie ihn über die Weihnachtsfeiertage ziehen ließen. Seiner Sehnsucht nach ... Verwundert blickte er um sich. Und traulich nicht schier fremd grüßte ihn die kleine dürftige Wirtsstube, die einstens den armen Bettelstudenten so froh gegrüßt hatte. Ein Fremder in der Heimat.

In den Fleischbänken hängen die Teile der Ochsen, Kälber, Schöpse niemals aus, ohne daß neben dem Fett zugleich die Seite oder die Keule stark vergoldet sei. Es sind verschiedne Tage im Jahr, besonders die Weihnachtsfeiertage, als Schmausfeste berühmt; alsdann feiert man eine allgemeine Cocagna, wozu sich fünfhunderttausend Menschen das Wort gegeben haben.

Die kleine Elli kränkle schon, seit die Mutter fort sei, entgegnete das Mädchen vertrauensvoll. Und je näher die Weihnachtsfeiertage kämen, desto mehr fragte das arme Kind, ob denn die Mutter noch immer nicht komme?

Ich hatte darauf gerechnet, unmittelbar vor Weihnachten von Plötzensee nach Leipzig übersiedeln und alsdann die Weihnachtsfeiertage bei meiner Familie verbringen zu können. Von den acht Weihnachtsfesten, die bis dahin mein Töchterchen erlebt hatte, hatte ich vier in den Gefängnissen zugebracht. Ich hoffte, nicht das fünfte Mal die Weihnachtsfeier im Gefängnis verbringen zu müssen.

»Ich denke, die Frau Pfarrer weiß, daß das Gesinde während der Weihnachtsfeiertage nicht zu spinnen pflegt«, sagte die Haushälterin. »Da pflegen wir frei zu haben und dürfen für uns selbst arbeiten. Und die Frau Pfarrer weiß auch, wenn wir zum Herrn Pfarrer gehen und ihn fragen, so sagt er, wir sollen es so haben, wie es früher gewesen ist.

Ich wurde nach Chemnitz vor den Untersuchungsrichter geschafft, brachte die Weihnachtsfeiertage anstatt bei den Eltern hinter Schloß und Riegel zu und wurde zu sechs Wochen Gefängnis verurteilt. Ob und womit ich mich verteidigt habe; ob ich zur Berufung, zur Appellation, zu irgendeinem Rechtsmittel, zu einem Gnadengesuche, zu einem Anwalt meine Zuflucht nahm, das weiß ich nicht zu sagen.