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Aktualisiert: 9. Juli 2025
Als sie unbestimmt auf dem dunklen Gange des Schlosses stand, kam der Erzherzog und hielt sie in der schwachen Beleuchtung für den ehemaligen Knaben Adrians, den er sich durch kleine Geschenke lange zu eigen gemacht hatte; er rief ihm zu, eine Fackel zu nehmen und ihm nach dem Hause des Herrn von Cornelius vorzuleuchten. Bella erfüllte eilig seinen Befehl, zündete eine Fackel und ging voran.
„Damit sie sich aber nicht mit dem Laster des Eigentums beflecken, welches in der Religion das schlimmste und verdammlichste und ein Netz des Teufels ist, sollen sie bei Strafe der Exkommunikation alle Geschenke von Freunden und andern draußen nicht als ihr Recht beanspruchen, sondern der Aebtissin reichen, und demütig von ihr das Nötige begehren.“
So kommen sie meinen Wünschen zuvor, so suchen sie alle die kleinen Gefälligkeiten der Freundschaft auf, die tausendmal werter sind als jene blendenden Geschenke, wodurch uns die Eitelkeit des Gebers erniedrigt.
Still ging es im Hause des Richters zu; Emmy waltete ihres Amtes als Haushälterin, die nur ein Mädchen zur Verrichtung der groben Arbeit hielt. Verstummt der einstige Kinderlärm, es ist still geworden wie in einem Kloster. Emmy richtete die wenigen Geschenke für den Vater zurecht, auf daß doch ein klein wenig Weihnachten gefeiert werde.
Darum habe ich Ihnen ja geraten, Geschenke für die Häuptlinge mitzunehmen.« »Die seidenen Gewänder?« »Ja; sie sind hier am meisten gesucht und nehmen beim Transport sehr wenig Raum ein.« »#Well#, so wollen setzen in freundschaftliche Beziehung – aber sogleich und sofort – nicht?«
Man brach auf, und mir blieb nichts anderes übrig als mitzugehen. Die Schmuggler bemerkten meine enttäuschte Miene. »Ach so, die Geschenke,« sagte einer, »Sie müssen wissen, dass Sie das nicht alles auf einmal erhalten, es wird auf Ihr ganzes Leben verteilt werden. Aber Sie werden noch heute spüren, dass wir Wort halten.«
Der General war vom Kriege her gewöhnt, im Punkte der sogenannten Beute ein weites Gewissen zu haben, und nahm die Geschenke an, die die Tochter ihm bot. Er dachte bei sich, daß unter der Einwirkung einer so reinen und erhabenen Seele, wie Helene sie besaß, der Pariser Kapitän ein ehrlicher Mensch bleiben und sich darauf beschränken würde, gegen die Spanier zu kämpfen.
Nach dem Tode des Unglücklichen hörten die Exorzismen noch immer nicht auf. Wir gedenken indessen dieselben nicht weiter zu verfolgen. Nur verdient noch bemerkt zu werden, dass einst die Abendmahlshostie in dem Munde einer Besessenen blutig erschien und die Teufel, obgleich mit grossem Widerstreben, für die Transsubstantiation Zeugniss ablegten. Laubardemont nahm den Reformirten einen Kirchhof und ein Schulhaus ab, um beides an die Ursulinerinnen zu schenken, die ausserdem durch die Geschenke der Gläubigen sich eine sorgenfreie Existenz gesichert sahen. Der Pater =Lactantius= starb in Verzweiflung und Raserei; an seiner Stelle übernahm der Jesuit =Surin= die Exorzismen. Zahlreiche Schriften erschienen zur Erbauung des Publikums. Der Gedanke, das Zeugniss des Teufels für dogmatische und Inquisitionszwecke zu Ehren zu bringen, rief auch an andern Orten ganz ähnliche Scenen hervor, unter welchen jedoch einige sogleich in der Geburt erstickten. So war man eben im Begriff, die Teufel Beelzebub, Barrabas, Carmin und Gilman aus dem Leibe eines Mädchens in der Wallfahrtskapelle U.
Man erhöhte seinen Lohn und gab ihm obendrein fortwährend Geschenke, weil man so besonders zufrieden mit seinen Diensten war. Mevrouw hatte den Roman von Sue gelesen, der so viel Aufsehen machte, und wurde nun stets an den Prinzen Djalma erinnert, wenn sie Saïdjah sah.
Geblendet vom Licht der Kerzen, die da und dort brannten, zwinkerte es mit den Augen. Offenbar dachte es, es sei Neujahrstagsmorgen, an dem es auch so früh wie heute geweckt wurde und beim Kerzenschein zur Mutter ans Bett kam, um Geschenke zu bekommen. Und so fragte es: »Wo ist es denn, Mama?« Und da niemand antwortete, redete es weiter: »Ich seh doch meine Schuhchen gar nicht!«
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