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Aktualisiert: 14. Juni 2025


Wenn er sagte: »Meine Fraunahm seine Stimme einen ganz eigen lieben Ausdruck an, und ein schönes Leuchten brach aus seinen dunkeln Augen. »Meine FrauZärtlichkeit und Ehrfurcht, freudige und stolze Liebe verkündete sich dabei unwillkürlich und unbewußt in seinem Blicke. Heil dir, dachte Bertram, du braver Mensch bist auch ein glücklicher Mensch: »Das Fräulein Gertrud von Weißenbergsprach er plötzlich, »hat große

Sie hätte abzuwarten, ob Seckersdorf kommen würde, wenn Gertrud abgereist wäre. Und daß das auf der Stelle geschähe, sollte seine erste Sorge sein. Maggie ließ den Vater sich ruhig ausschelten und setzte ihm dann auseinander, was sie sich überlegt hatte. Kurowski mußte wiederkommen, aber der Weg zu Gertrud sollte ihm nicht allzu leicht gemacht werden.

Nicht wahr, Herr, die Gertrud kommt so her wie aus dem arabischen Märchen und Mynheer van Kunemund auch; wir gingen alle in den schönen Garten Schiff glatt vor dem Winde unter beiden Marssegeln, und wäre der Stein der Abnahme nicht gewesen, so hätt' mir kein größerer Spaß widerfahren können.

Und dann, in den ersten Tagen nach unserer Hochzeit, dachte ich, ich wäre es ihm schuldig, alles, alles zu beichten, jede Begegnung, jedes Wort, das ich je mit Hans ... mit Seckersdorf gesprochen hatte.« »O weh, o wehsagte Maggie. »Das hätt' ich schon nie getan. Was wird der sich daraus zurechtgemacht haben?« »Ach, neinsagte Gertrud. »Er weiß ja, daß ich aufrichtig bin.« »So?

Ihr sehr ergebener Kurt von Kurowski. =P. S.= Für die kleinen Bedürfnisse meiner Frau und der Kinder lege ich 3000 M. bei, da ich nicht weiß, ob Gertrud genügend versehen ist. Für etwaige größere Ausgaben inliegenden Blanko-Scheck.« »Soll man sich da ärgern oder lachensagte Maggie, den Brief auf den Tisch werfend.

Nun sind wieder zwei Jahre hingegangen. Heute wohnen Vollrad und Gertrud »der Billigkeit,« »der Schönheit der Gegend und der angenehmen Lebensweise« wegen in Freiburg im Breisgau. Ich habe den höchsten Wunsch meiner Frau erfüllt und bin mit ihr nach Berlin übergesiedelt. Ceretto haben wir als eine Art von gutem Genius mit uns dahin genommen.

Ein Knistern des Kieses, das Geräusch nahender Schritte, weckte ihn aus seinen Betrachtungen. Er wendete den Kopf und erblickte Gertrud, die langsam auf ihn zukam. Sie sah ihn nicht, sie wandelte unter dem Schutze eines großen Sonnenschirms, dessen breiter Spitzenrand ihr Gesicht verdeckte, und fuhr zusammen bei dem freudigen Gruße, den Bertram ihr zurief.

Er drückte ihr die Hand und sprach von freudiger Überraschung; dabei musterte er sie aber halb suchend, halb verlegen. Maggie dachte an Gertrud und was sie nun sagen sollte. Las er ihr das an den Augen ab? Er sah sie wirklich ganz eigentümlich an, bittend und forschend und unruhig zugleich. Oder bildete sie sich das alles ein? Fast schien es so.

Gertrud machte eine kleine Bewegung mit der Hand, und er war still, musterte sie aber mit mißtrauisch finsteren Augen. Maggie nahm ihre herabhängende Hand und küßte sie. »Ja, Papasagte Gertrud. »Du mußt mich mit den Kindern schon bei dir behalten. Kurt hat mich fortgejagt. Er hat das schon oft getan, aber diesmal hab' ich ihn beim Wort genommen. Ich kann nicht mehr bei ihm bleiben

Tagaus, tagein hatte sie sich damit abgequält und zuletzt gar nicht mehr versucht, ihre Wünsche zu beherrschen. Sie malte sich immer nur aus, wie alles anders sein würde, wenn sie, ungehemmt durch diese unbequeme Jugenderinnerung der beiden, mit Seckersdorf hätte verkehren können, und so kam sie eines Tages schließlich dazu, sich zu sagen: »Versuche was du vermagst! Gertrud hat ihr Teil.

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