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Aktualisiert: 25. Juni 2025
Dann sah ich dich nahn auf dem schimmernden Kies ins Kleidchen gepreßt, ins verblaßte. Bei Tisch saß man später nach Ordnung und Rang und frischte sich mäßig die Kehle; und wie mein Glas an das deine klang, da ging mir ein Riß durch die Seele. Ich sah dir erstaunt ins Gesicht und vergaß mich dem Plaudern der andern zu einen, denn tief im trockenen Halse saß mir würgend ein wimmerndes Weinen.
Einmal legte er Anje seine Hand aufs Haar, in einer Müdigkeit ohne Gedanken, aber er erschrak darüber, wie furchtbar die Wirkung war. Das kleine Mädchen erschauerte und sank mit Zittern an seinen Knien nieder, die blasse Wange gegen seinen groben Stiefel gepreßt, wagte nicht sich zu rühren und sagte kein Wort. Es war, als verginge sie in einer Ohnmacht, ihr Glück ertragen zu können.
Die großen dunklen Augen saugten die Nacht auf und gaben sie in lähmender Stille zurück. Mir war, als erlösche mein Herz, und ich taumelte und ergriff Panjas Arm. »Komm, Sahib,« sagte er, »wenn sie krank ist, so schleicht die Seuche in deine Glieder.« »Ist sie krank?« »Ich weiß es nicht«, sagte er zögernd. »Du weißt es doch«, schrie ich, die Zähne aufeinander gepreßt. Panja erschrak.
Sie haben doch auch eine große Vorliebe für dieses schöne Buch?« sagte die Baronin gepreßt, nicht nur im bildlichen Sinne, denn ihr Gemahl rückte jetzt mit äußerster Anstrengung auf seinem Sitze vor und legte die mühsam frei gemachte Rechte auf Bertrams Kniee: »Hilf uns, du kannst, du verstehst alles, man sieht's aus deinen Kritiken. Welche Vielseitigkeit! sagen wir immer, meine Frau und ich.«
Das Haar war licht, und es war weder aufgesteckt, noch geflochten, sondern hing zu beiden Seiten des Gesichtes glatt hinunter. Als die Türe geöffnet wurde, stand sie auf und ging die Treppe in den Flur hinunter, aber der Wirtin war es, als ginge sie wie eine, die im Schlafe wandle. Die ganze Zeit hielt sie die Augenlider gesenkt und die Arme hart an den Körper gepreßt.
Nahm das Bündel unter den Arm und stieg langsam, auf den Zehenspitzen, die Treppe hinab. An der Wohnungstüre blieb er einen Augenblick stehen. Und nun schlich er durch die naßtrüben Straßen, dem Main zu. Das Bündelchen mit Gustavs Matrosenanzug hielt er dicht an sich gepreßt. »Babba, was machß'n Du da??« frug plötzlich ein Stimmchen. »Ich geh ins Wasser, Gustavche! Versaufe dhu ich mich!«
Er, der ihr schlummerndes Kind in der Dämmerung aus der Wiege gestohlen hatte und hier auf ihr Kommen wartete, Stunde um Stunde ihr Gatte, von nagendem Argwohn und quälenden Träumen aus der Ferne heimgetrieben. Er hielt sein Gesicht an das Holz des Kreuzes gepreßt und lauschte mit angehaltenem Atem den geflüsterten Worten ihres Gebetes.
Er stand auf, legte das Buch beiseite, und seine Brust ward von Seufzern nur so geschüttelt. Die Hand vor den Mund gepreßt, erstickte er mit großer Anstrengung das heraufquellende Schluchzen. Quandt stutzte. Er beobachtete den Jüngling scharf.
So haben wir auch zwei >e<, ein gehauchtes und ein gepreßtes; gehaucht vor einem, aber gepreßt vor zwei Konsonanten. So haben wir zwei >i<, zwei >o<, zwei >u<, zwei >ä<, zwei >ö<, zwei >ü<.
Des Schreibers Gesicht lief blaurot an. Seine Augen glotzten vor Anstrengung. Er hielt die Faust auf den Mund gepreßt, pfutzte. Und lachte endlich krachend los. Der Pelerinenherr warf einen kurzen Blick auf den Schreiber, sah erst interessiert dem Totlaufen der Billardkugel zu, und richtete sich streng auf. ,,Bitte sehr! Sie sind hier nicht in einer Menagerie!"
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