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Aktualisiert: 25. Juni 2025
Zahlreiche Tote verrieten, daß hier schon manche Kompagnie blutigen Zoll gezahlt hatte. Reserven lagen dicht an die Böschungen gepreßt und waren beschäftigt, in fieberhafter Hast Deckungslöcher in die ausgemauerten Wände zu schlagen.
Urbas schaute in die finstere Tenne hinaus, die Bäuerin stand hinter ihm, das Gesicht in die Schürze gepreßt. Das dauerte so an fünf Minuten. Hierauf verließ Urbas die Stube und ging hinüber in die Kammer. Die Bäuerin versicherte, daß sie geahnt und gespürt habe, was kommen würde, daß ihr aber die Glieder wie gefroren gewesen seien und sie während der ganzen Zeit ihrer Sinne nicht mächtig war.
Die halbe Nacht lang lag sie und horchte; die linke Hand hielt sie ans eigne Herz gepreßt und hatte ein seliges Gefühl des Gleichklangs, wenn dessen natürliches Pochen mit jenem künstlichen in denselben Pausen erfolgte. Die Sache sprach sich herum und steigerte das Entsetzen vor der Infantin immer mehr.
Ihr Herz war gepreßt, und eine trübe Wolke lag über ihrem Auge. So war es halb sieben geworden, als sie Werthern die Treppe heraufkommen hörte und seinen Tritt, seine Stimme, die nach ihr fragte, bald erkannte. Wie schlug ihr Herz, und wir dürfen fast sagen zum erstenmal, bei seiner Ankunft.
Es war ganz still um den großen Tisch in der Gemeindestube. Der Pfarrer blickte auf, erst zu dem Küster hinüber nein, der schwieg; dann zu den Kirchenvorstehern, dann zu den Bauern und den Eisenwerkbesitzern sie schwiegen alle. Sie hielten die Lippen fest aufeinander gepreßt und sahen halb verlegen auf den Tisch nieder. Sie warten, daß einer den Anfang machen soll, dachte der Pfarrer.
Da sieht er, daß die Schreiber und die Gerichtsdiener und die ganze lange Reihe der Beisitzer sich vorgebeugt haben, um das Mädchen anzusehen, das vor dem Richtertisch steht, die Bibel an die Brust gepreßt. Und er sieht einen Schimmer auf ihren Gesichtern, als hätten sie etwas richtig Schönes gesehen, das sie bis in das tiefste Herz erfreut hat.
Er murmelte über ihnen einen langen lateinischen Spruch wie ein Gebet. Vroni, welche die stille Zuschauerin war, kam das, was Kaplan Johannes that, unheimlich und schrecklich vor. Ihre Augen irrten hilfesuchend thalauf, thalab, doch wagte die Zitternde keinen Einspruch, dafür kam ihr das Gewand des Mannes zu heilig vor. Zuletzt sagte sie gepreßt: »Wir müssen ja gehen!«
Und nun sah er Weixler, mit dem Rücken gegen sich, mit dem rechten Arm an die Wand gelehnt, schief dastehen, die linke Hand an den Leib gepreßt, die Schultern hoch oben, wie im Krampf. Noch eine Spanne höher reckte er sich, erblickte den Boden, und einen breiten, dunklen Schatten, den Weixler warf. Blut? . . . Er blutet! . . . . Oder?
»Ich darf keinen Wein mehr Abends trinken,« sagte er plötzlich aufstehend, und mit beiden Händen gegen seine Schläfe gepreßt, im Zimmer auf- und abgehend »er bekommt mir nicht, und macht mir das Blut schwer und unbändig nicht wahr, es ist spät, Federigo?«
Lachend und sich schüttelnd kehrte sie sich ab und ging in ihr Zimmer zurück; auch Fink lachte aus vollem Halse. »Adieu, Fink«, sagte Dietrich gepreßt und stürzte zur Tür. »Adieu, Pygmalion«, rief ihm Fink lachend nach. Er ging zu Fuß nach Hause.
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